Antonio Salieri wurde am 18.8.1750 in Legnano (bei Venedig) geboren und starb am 7.5.1825 in Wien.
Giovanni Battista Sammartini (ca. 1701 bis 1775 ) stand in Mailand als Kirchenmusiker in hohem Ansehen.
Giuseppe Sammartini wurde 1695 in Mailand geboren und starb 1750 in London, er ist der sogenannte „Londoner Sammartini“. Seinen jüngeren Bruder Giovanni Battista ca.1700 in Mailand geboren und dort 1775 gestorben, nennt man den „Mailänder Sammartini“.
Bernard Wayne Sanders ist 1957 in DePere, Wisconsin, USA geboren und aufgewachsen. Studien für Schulmusik (mit Hauptfach Klavier) und Orgel (mit Nebenfach Komposition) hatte er in den USA abgeschlossen, bevor er nach Deutschland kam. In Hamburg und Köln machte er dann sein Orgeldiplom und Prüfungen für Kirchenmusik.
Sandrin erhielt seinen Beinamen nach der Hauptperson einer Farce vom Ende des 15. Jh., dem Flickschuster Sandrin, "qui ne respond que chansons". Es ist möglich, dass er selbst in seiner Jugend in Farcen aufgetreten ist, so wie kurz zuvor Jean Cornuel genannt Verjus und Georget de Brelles, die später Kirchenmusiker wurden.
Koray Berat Sarı wurde 1990 in Düsseldorf geboren. Seine Ausbildung begann mit musikalischer Früherziehung in Monheim am Rhein. An der Städtischen Musikschule Monheim begann er mit dem Bağlama-Unterricht bei seinem Vater Ismet Sari und besuchte in den Folgejahren verschiedene Bağlama- Schulen in NRW, wie Mozaik und A.S.M. Mit dem Wunsch später Musik zu studieren, fing er mit 14 Jahren an Gitarrenunterricht zu bekommen. Mit seinen erworbenen Kenntnissen befasste er sich autodidaktisch mit anatolischen Blas- und Schlaginstrumenten.
Kosmopolit und Klassiker (ca. 1709-1763)
Aus den Reiseberichten des jungen Mozart an seinen Vater Leopold geht hervor, wie beschwerlich und teuer das Reisen in Kutschen war. Dem Komponist, Cembalist und Musiktheoretiker Christoph Schaffrath ging es da nicht besser.
Samuel Scheidt war ein deutscher Organist und Komponist. Scheidt wurde nach seiner ersten künstlerischen Ausbildung 1603 Hilfsorganist an der Moritzkirche in Halle/Saale. Durch Protektion war er in den Jahren 1607 bis 1609 Schüler des berühmten Jan Pieterszoon Sweelinck in Amsterdam.
Georg Schimmelpfennig wurde ca. 1582 in Eschwege geboren. Seit 1598 war er als Kapellknabe Mitglied der Hofkapelle. Wie alle Kapellknaben wurde er gleichzeitig Schüler des Collegium Mauritianum. Ab 1603 erhielt er Lautenunterricht von Victor du Montbuysson, dem französischen Hoflautenisten.
Johann Konrad Schlick wurde 1759 in Münster geboren. Seine erste Anstellung erhielt er in der dortigen bischöflichen Kapelle.
Johann Heinrich Schmelzer war ein österreichischer Violinist, Komponist und Kapellmeister und zählte zu den bekannteren Violinisten Österreichs. Schmelzer war der führende österreichische Komponist von Instrumentalmusik vor Heinrich Ignaz Franz Biber und hatte entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung von Sonate und Suite.
Michael Schneider wurde 1964 in Göttingen geboren und lebt seit 1973 in der Schweiz. Nach ersten wichtigen kompositorischen Anregungen während des Gymnasiums durch János Tamás studierte er Musikwissenschaft an der Universität Zürich sowie Komposition am Konservatorium Bern bei Dimitri Terzakis und in Meisterkursen bei Edison Denissow.
Johann Schop, Meister des Norddeutschen Frühbarocks (ca. 1590-1667)
Nach einer Notiz Chrysanders soll Johann Schop in Hamburg geboren sein. Das genaue Geburtsdatum Johann Schops ließ sich jedoch bis heute nicht ermitteln.
Kai Schreiber, geboren 1975 in Ludwigshafen/Rhein, studierte Schulmusik an der Musikhochschule Mannheim mit dem Hauptfach Klavier sowie Anglistik an der Universität Mannheim.
Hedwig Schröder war Musiklehrerin in Husum. Sie engagierte sich zeitlebens für die musikalische Ausbildung und Entwicklung junger Menschen. 1971 gründete sie den Regionalwettbewerb Westküste von "Jugend musiziert" und war viele Jahre Vorsitzende des Regionalausschusses.
Raymond Schroyens (* 1933 in Mechelen) studierte bei Flor Peeters und wirkte 30 Jahre beim Klassik-Programm des Flämischen Rundfunks (VRT). Er war außerdem 23 Jahre Dozent für Cembalo an den königlichen Konservatorien von Brüssel und Mechelen. Inzwischen hat er seinen Ruhestand angetreten.
Die Flötistin Ricarda Schumann (geboren 1967) studierte an der Musikhochschule Köln, Abteilung Aachen, bei Ricarda Bröhl. Meisterkurse bei Jos Rinck, Wil Offermans und Klaus Holsten ergänzten ihre Ausbildung.
Cornelis Floriszoon Schuyt wurde 1557 in Leiden geboren. Sein Vater Floris Schuyt war Organist an der Pieterskerk und der Hoglandse Kerk. Cornelis unternahm in frühen Jahren eine Reise durch Italien, auf der er die neuesten Entwicklungen der italienischen Avantgardisten kennen lernte.
Kurt Schwaen, geboren am 21.06.1909 in Kattowitz (Oberschlesien), entstammt einer Kaufmannsfamilie. Er erhielt Unterricht in Klavier, Violine und Orgel und studiert in Breslau und Berlin Musikwissenschaft, Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie. 1935 wurde er wegen seiner antifaschistischen Haltung zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt und von 1942-1945 in die Strafdivision 999 eingezogen. In den Jahren dazwischen arbeitete er als Korrepetitor für künstlerischen Ausdruckstanz u.a. mit Oda Schottmüller und Mary Wigman. Nach dem Krieg war er in Berlin beim Aufbau der Volksmusikschulen und als Musikreferent der Deutschen Volksbühne tätig.
Regula Schweizer wurde 1966 in Frauenfeld geboren. Nach der obligatorischen Schulzeit besuchte sie das Lehrerseminar Kreuzlingen, wo sie 1986 mit dem Primarlehrerdiplom abschloss. Nach vier Jahren Lehrtätigkeit bei normal begabten, wie auch Kindern mit einer geistigen Behinderung, folgte am Konservatorium Zürich bei Kees Booke ein Musikstudium mit Hauptfach Blockflöte, welches sie 1994 erfolgreich mit dem Lehrdiplom abschloss. In der Zeit von 1993 – 2002 arbeitete sie als Lehrbeauftragte für Blockflöte in der Lehrerbildung am Seminar TWG. Seit 1994 betreut sie auch die Blockflötenklasse der Musikschule Untersee und Rhein. Daneben engagiert sie sich als Kursleiterin für Kinder und Erwachsene mit und ohne geistige Behinderung. Regula Schweizer lebt in Steckborn und ist Mutter dreier bald erwachsener Kinder.
Bartolomeo de Selma y Salaverde war ein spanischer Fagottist und Komponist des Frühbarock.
Ludwig Senfl wurde als Chorknabe für die Hofkapelle König Maximilians I. rekrutiert wo er nach eigenen Aussagen (beruhend auf seinem autobiographischen Lied Lust hab ich g'habt zur Musica) seine Ausbildung als Sänger, Schreiber und Komponist vom Hofkomponisten Heinrich Isaac erhielt.
Claudin de Sermisy (* um 1495 in Frankreich; gest. 1562 in Paris) war ein französischer Sänger, Komponist, Kapellmeister und Geistlicher.
Daniel Serrano wurde 1991 in Jaén (Spanien) geboren. Zuerst studierte er bei Keiko Wataya und Karsten Dobbers Violine und Kammermusik an der Musikhochschule des Baskenlandes „Musikene“ (Spanien). Anschließend zog er 2013 nach Wien, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Komposition und Musiktheorie bei Wolfgang Suppan und Dietmar Schermann zu studieren.
Jean Sevriens Geboren 1958 in den Niederlanden. Jean Sevriens war ein sehr vielseitig aktiver Musiker und Komponist
Über das Leben und Werk Christoforo Signorellis ist heute nur wenig bekannt. Er wurde 1731 geboren und lebte in Neapel. Über sein kompositorisches Schaffen hinaus war er an der Musikgeschichtsschreibung der Stadt Neapel beteiligt, die unter ihrem Titel Memorie del compositore di musica de Regno Napoli zuletzt 1860 eine Neuauflage erfuhr. Sie war die Basis der Forschungen vieler Musikwissenschaftler.
Englischer Komponist und Musiker, welche an verschiedenen deutschen Höfen tätig war.
Agostino Soderini, ital. Komp. des 16.-17.Jh.
Soderini lebte in Mailand und gehörte zum Kreis des Luca Francesco Brivio, des großzügigen Dilettanten, der in seinem Hause ein "Ridotto" abzuhalten pflegte. Dort führte Soderini seine instrumentalen Cazoni noch vor der Veröffentlichung zum ersten Male auf. 1608 war er Organist an Santa Maria della Rosa in Mailand.
Georg Daniel Speer war ein deutscher Schriftsteller und Komponist des Barock.
Ljerko Spiller war ein argentinischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge kroatischer Herkunft.
Carl Philipp Stamitz wurde am 7. Mai 1745 in Mannheim als ältester Sohn des Komponisten Johann Wenzel Stamitz geboren. Der Vater war sein erster Lehrer auf Violine und Violoncello. Nach dessen Tod im Jahr 1757 führten Christian Cannabich, Ignaz Holzbauer und Franz Xaver Richter die musikalische Ausbildung Carl Philipps fort.
Wolfgang Steffen ist einer der wenigen freischaffenden Komponisten unserer Zeit. Er wurde 1923 in Neuhaldensleben geboren und lebt seit seiner frühen Jugend in Berlin.
Henry Stonings wirkte im 16. Jh. Von seinem Leben ist nichts bekannt. J. Hawkins (1776) erwähnt ihn kurz als "Henry Stoning a noted musician temp. Eliz.".
Marlo Strauß, geboren 1957 in Chemnitz, spielt seit seinem neunten Lebensjahr Gitarren. Als E-Gitarrist war er Mitglied in zahlreichen Bands, u. a. bei Ina Deter, Gitarrist bei den Bühnen der Stadt Köln und bei Hörspielproduktionen des WDR Köln.
Antonius Streichardt, geboren 1936, studierte Komposition, Tonsatz und Klavier an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.
Heidi Stucki wurde als Heidi Kasser, Tochter des Schulinspektors Walther Kasser, in Spiez geboren. Sie besuchte die Schule in Spiez und wandte sich nach einem Jahresaufenthalt in der Haushaltungsschule Lucens dem Musikstudium am Konservatorium Bern zu, das sie 1937 bei Walter Kaegi mit dem Violinlehrdiplom abschloss.
Tielman Susato war ein Komponist und Musiker der Renaissance und Betreiber eines Musikverlages in Antwerpen. Ob er flämischer oder deutscher Herkunft war, ist nicht klar, da er zwar in Antwerpen Musikalien herausgab, sein Name Susato aber auf die Stadt Soest in Westfalen hindeutet. Sein Vater war möglicherweise Tielman der blynde, der 1508 in Köln urkundlich erwähnt wird.