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Alois Bröder (*1961)
"Woher" für zwei Mandolinen (11’)
Angeregt und ausgehend von Klabunds (eigentlich Alfred Georg Hermann Henschke, 1890–1928) „Woher“ (Woher? Vom Meer. / Wohin? Zum Sinn. / Wozu? Zur Ruh. / Warum? Bin stumm.) besteht das gleichnamige Stück aus ebenfalls vier Teilen.
Jeder von ihnen durchläuft drei Phasen: eine des (drängenden) Fragens, eine des (zögernden) Nachdenkens und eine des (entrückten) Antwortens. Eine dialogische Struktur entsteht hierbei weniger durch die Art der Behandlung der beiden Instrumente als durch die vier Mal gleiche formale Anordnung. Schwer.
ISMN: 979-0-50216-847-6
Preis: 10.00 €
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Folckert Lüken-Isberner
Johann Benjamin Gross: Cello-Virtuose und Komponist (1809–1848): Ein Feind alles falschen und unedlen Flitters in der Kunst wie im Leben
Die Musikkritik rückte in den vergangenen Dekaden immer wieder Komponist: innen in den Fokus, deren Namen und Schaffen zwischenzeitlich aus der breiteren Wahrnehmung der Musikwelt entfallen waren. In manchen Fällen ändert sich das seit kurzem, so auch bei dem zu seinen Lebzeiten als einer der größten Cellisten Mittel-Osteuropas gefeierten Johann Benjamin Gross (1809 in Elbing – 1848 in St. Petersburg). Heute sind Werke dieses Tonkünstlers aus dem Umfeld von Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ferdinand David oder Henri Vieuxtemps wieder hörbar in Konzertsälen und auf Tonträgern.
Musiker: innen interessieren sich für die recht eigenständige Musik, die der Komponist selbst als „familienähnlich“ mit der von Mendelssohn bezeichnete.
Auch die Musikgeschichtsforschung hat sich dieses „Kleinmeisters“ wieder angenommen. Dessen kompositorisches Werk, das von der Kammermusik über Orchesterwerke und Liedkompositionen bis hin zu einer Messe reicht, scheint längst nicht vollends erschlossen. Der derzeitige Forschungsstand zum Werk von Johann Benjamin Gross ist in der vorliegenden Monografie erstmals mit einem detaillierten historisch-bibliografischen Werkverzeichnis enthalten. Wir tauchen ein in das Leben des Musikers Gross, aus dem viele Originaldokumente berichten. Neben seiner Würdigung als Cello-Virtuose und Komponist lernen wir Gross auch als Musiker-Kollegen und Musiktheoretiker mit hohem ethischen Anspruch kennen. Die zeitgenössische Rezeption des Werks sowie dessen heutige Wahrnehmung vervollständigen den gehaltvollen Band zu diesem wiederentdeckten Tonkünstler,
Musiker: innen interessieren sich für die recht eigenständige Musik, die der Komponist selbst als „familienähnlich“ mit der von Mendelssohn bezeichnete.
Auch die Musikgeschichtsforschung hat sich dieses „Kleinmeisters“ wieder angenommen. Dessen kompositorisches Werk, das von der Kammermusik über Orchesterwerke und Liedkompositionen bis hin zu einer Messe reicht, scheint längst nicht vollends erschlossen. Der derzeitige Forschungsstand zum Werk von Johann Benjamin Gross ist in der vorliegenden Monografie erstmals mit einem detaillierten historisch-bibliografischen Werkverzeichnis enthalten. Wir tauchen ein in das Leben des Musikers Gross, aus dem viele Originaldokumente berichten. Neben seiner Würdigung als Cello-Virtuose und Komponist lernen wir Gross auch als Musiker-Kollegen und Musiktheoretiker mit hohem ethischen Anspruch kennen. Die zeitgenössische Rezeption des Werks sowie dessen heutige Wahrnehmung vervollständigen den gehaltvollen Band zu diesem wiederentdeckten Tonkünstler,
Preis: 35.00 €
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Arnez, Juan
Aufführungsmaterial: Bolivianisches Requiem Misterium del socavon
Bolivianisches Requiem
Misterium del socavon
für Soli, Chor und Orchester mit Improvisationscharakter
Dauer: 65:58'
Editionsnr.: PAN 12035
Edition: Mietmaterial
Aufführungsmaterial zur Miete: Quena, Zampoña, Schlagzeug, Gitarre, Charango, Akkordeon, Violine, Kontrabass
Mietmaterial auf Anfrage: Bitte legen Sie den Artikel in den Korb und senden Sie uns einen Auftrag. Wir werden Sie umgehend kontaktieren und Ihnen alle Informationen senden, die Sie benötigen.
In diesem Werk steckt viel südamerikanisches Musikempfinden. Komponist und Textverfasser
Juan Arnez hat den traditionellen Wortlaut des gregorianischen Requiems mit starken kritischen, auch poetischen und berührenden Texten und Kommentaren in die harte Wirklichkeit des Alltags übersetzt, in einen Alltag, der von Demütigung, Hunger, Ausnutzung und Armut gekennzeichnet ist. Die musikalische und sozialkritische Botschaft dieses bewegenden Werkes ist wertvoll und anregend.
"... Die « Messe für einen Minenarbeiter » von Juan Arnez ist ein groß angelegtes Werk in einer uns ungewohnten Form. Es ergreift uns durch seine Unmittelbarkeit, durch den Aufschrei eines Mannes, der [...] im Namen der Bewohner einer uns fernen Welt spricht. Er überbringt uns in musikalischer Form die Botschaft, dass auch sie Bewohner unserer Erde sind, unsere Brüder und Schwestern.“ (Peter Schuler)
Für die Interpretation dieses Werkes ist kein großes Orchester erforderlich. Ursprünglich wurde es für sieben Musiker, fünf Solisten und einen siebenstimmigen Chor konzipiert. Als optimale Besetzung empfehle ich je zwei Blas- und Schlaginstrumente, eine Gitarre, ein harango, ein Akkordeon, eine Violine und einen Bass. Alternativ bietet sich eine Interpretation mit einem Akkordeon, einem Schlaginstrument und einem Bass an. Möglich ist auch eine Aufführung mit Solisten und Chor a cappella. Die Sängergruppe besteht aus zwei Sopranistinnen, einer Altistin, einem Tenor, einem Bariton, einem gemischten Chor und Kinderchor. (Juan Arnez)
"... Die « Messe für einen Minenarbeiter » von Juan Arnez ist ein groß angelegtes Werk in einer uns ungewohnten Form. Es ergreift uns durch seine Unmittelbarkeit, durch den Aufschrei eines Mannes, der [...] im Namen der Bewohner einer uns fernen
Welt spricht. Er überbringt uns in musikalischer Form die
Botschaft, dass auch sie Bewohner unserer Erde sind, unsere Brüder und Schwestern.“ (Peter Schuler)
Inhalt/Contents: I. Introitus: Misterios / Requiem; II. Kyrie: Apu / Kyrie Eleison; III. Sequentia: Tristeza / Dies Irae, Lagrimas del cuerpo / Tuba mirum, Universo / Rex tremendae, Muerte culpable / Gloria-Recordare, Wañuyniy / Confutatis, De vuelta / Lagrimosa I;
IV. Offertorio: Wawas / Habitatibit, Tramposa / Domine, Agonia / Hostias, Palliri / Hostias Irae; V. Sanctus: Kusiy Pacha / Paradisum; VI. Te Deum: Lo nuestro / Lagrimosa II; VII. Benedictus: Engaños / Benedictus; VIII. Agnus Dei: Me voy / Peccata mundi; IX. Libera me: Loar andino / Aleluya-Ira; X. Comunion: Wañuy / Ingemisco,
Suplicio / Oro supplex
Misterium del socavon
für Soli, Chor und Orchester mit Improvisationscharakter
Dauer: 65:58'
Editionsnr.: PAN 12035
Edition: Mietmaterial
Aufführungsmaterial zur Miete: Quena, Zampoña, Schlagzeug, Gitarre, Charango, Akkordeon, Violine, Kontrabass
Mietmaterial auf Anfrage: Bitte legen Sie den Artikel in den Korb und senden Sie uns einen Auftrag. Wir werden Sie umgehend kontaktieren und Ihnen alle Informationen senden, die Sie benötigen.
In diesem Werk steckt viel südamerikanisches Musikempfinden. Komponist und Textverfasser
Juan Arnez hat den traditionellen Wortlaut des gregorianischen Requiems mit starken kritischen, auch poetischen und berührenden Texten und Kommentaren in die harte Wirklichkeit des Alltags übersetzt, in einen Alltag, der von Demütigung, Hunger, Ausnutzung und Armut gekennzeichnet ist. Die musikalische und sozialkritische Botschaft dieses bewegenden Werkes ist wertvoll und anregend.
"... Die « Messe für einen Minenarbeiter » von Juan Arnez ist ein groß angelegtes Werk in einer uns ungewohnten Form. Es ergreift uns durch seine Unmittelbarkeit, durch den Aufschrei eines Mannes, der [...] im Namen der Bewohner einer uns fernen Welt spricht. Er überbringt uns in musikalischer Form die Botschaft, dass auch sie Bewohner unserer Erde sind, unsere Brüder und Schwestern.“ (Peter Schuler)
Für die Interpretation dieses Werkes ist kein großes Orchester erforderlich. Ursprünglich wurde es für sieben Musiker, fünf Solisten und einen siebenstimmigen Chor konzipiert. Als optimale Besetzung empfehle ich je zwei Blas- und Schlaginstrumente, eine Gitarre, ein harango, ein Akkordeon, eine Violine und einen Bass. Alternativ bietet sich eine Interpretation mit einem Akkordeon, einem Schlaginstrument und einem Bass an. Möglich ist auch eine Aufführung mit Solisten und Chor a cappella. Die Sängergruppe besteht aus zwei Sopranistinnen, einer Altistin, einem Tenor, einem Bariton, einem gemischten Chor und Kinderchor. (Juan Arnez)
"... Die « Messe für einen Minenarbeiter » von Juan Arnez ist ein groß angelegtes Werk in einer uns ungewohnten Form. Es ergreift uns durch seine Unmittelbarkeit, durch den Aufschrei eines Mannes, der [...] im Namen der Bewohner einer uns fernen
Welt spricht. Er überbringt uns in musikalischer Form die
Botschaft, dass auch sie Bewohner unserer Erde sind, unsere Brüder und Schwestern.“ (Peter Schuler)
Inhalt/Contents: I. Introitus: Misterios / Requiem; II. Kyrie: Apu / Kyrie Eleison; III. Sequentia: Tristeza / Dies Irae, Lagrimas del cuerpo / Tuba mirum, Universo / Rex tremendae, Muerte culpable / Gloria-Recordare, Wañuyniy / Confutatis, De vuelta / Lagrimosa I;
IV. Offertorio: Wawas / Habitatibit, Tramposa / Domine, Agonia / Hostias, Palliri / Hostias Irae; V. Sanctus: Kusiy Pacha / Paradisum; VI. Te Deum: Lo nuestro / Lagrimosa II; VII. Benedictus: Engaños / Benedictus; VIII. Agnus Dei: Me voy / Peccata mundi; IX. Libera me: Loar andino / Aleluya-Ira; X. Comunion: Wañuy / Ingemisco,
Suplicio / Oro supplex
Preis auf Anfrage
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PAN
Tableau Musical 37
Themenschwerpunkte der Zeitschrift Tableau Musical Nr 37 der Verlage Furore, Merseburger und PAN sind Ruth Schonthal und ihre Orchesterwerke, das Tübinger Musikfest, die neu erschienenen Brucknersinfonien für Orgel solo sowie das Projekt „Diabelli Recomposed“.
ISSN 1862-5126
ISSN 1862-5126
Preis: 6.00 €
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