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KomponistInnen
Alle Informationen rund um unsere Komponist/Innen haben wir hier für Sie zusammengestellt: Biografien, Werklisten und Fotos.
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Geburtstage

Hans Meierhofer
* 03.06.1943 in Basel
Hans Meierhofer wurde am 3. Juni 1943 in Basel geboren. Erste Erfolge als Komponist und Dirigent hatte er am Gymnasium (Matur 1963 in Zürich). Ausbildung: Klavier bei Béla Haich. – 1969 Violindiplom bei Brenton Langbein (weitere Studien bei Eric Gruenberg, London, und Abraham Comfort).
Studien in Sologesang bei Kurt Huber (Tenor). 1972 Diplom für Schulmusik. Drüber hinaus studiert er Musikwissenschaft bei Kurt v. Fischer, Musiktheorie bei Ernst Hess (Winterthur) und Kontrapunkt bei Paul Müller-Zürch. Seit 1972 ist er Musiklehrer an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene (bis 1979) und am Literargymnasium Rämibühl in Zürich (Wahl zum Hauptlehrer 1976 bis 2008). Hans Meierhofer ist seit 1970 aktives Mitglied des von Paul Sacher geleiteten Collegium musicum Zürich. Im Winter 2000 wurde er Lehrbeauftragter an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. 1983 zeichnete ihn die Stadt Zürich mit der Musikalischen Ehrengabe aus. Neben der Musik beschäftigt sich Hans Meierhofer mit alten und orientalischen Sprachen, philosophischen und theologischen Themen sowie auf vielen Reisen auch mit bildnerischem Schaffen. Er ist Spezialist für interdisziplinäre Querbezüge. Umfangreiches kompositorisches Werk. Viele Bearbeitungen für pädagogische Zwecke. Theoretische Schriften. Seine Vielseitigkeit stellte Hans Meierhofer auch durch Regieführung in Opernprojekten unter Beweis.

Werke:

NADA. Eine Jugendoper

Tomaso Albinoni
* 08.06.1671 in Venedig
† 17.01.1751 in Venedig
Albinoni wurde 1671 in Venedig geboren. Sein Vater war seit 1684 Inhaber einer Spielkartenfabrik. Tomaso Albinoni wurde im väterlichen Betrieb ausbildet. Parallel erhielt er Violin-, Gesangs- und Kompositionsunterricht.
Zunächst komponierte Albinoni Opern für Venedig und ab 1703 auch für andere Städte. Außerdem schrieb er Instrumentalwerke, die er bis 1735/36 in acht Sammlungen veröffentlichte. Hinzu kam eine Sammlung mit Solokantaten. Seit 1709 widmete er sich dann ausschließlich der Musik. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Albinoni im Jahre 1722 nach der Veröffentlichung der 12 Concerti a cinque op. 9. Das Nachlassen seiner Schaffenskraft und das Fehlen einer festen Anstellung führten dazu, dass Albinoni die letzten Jahre seines Lebens in bescheidenen Verhältnissen verbringen musste. Er starb 1751 in Venedig.

Werke:

Concerto op.VII Nr. 6

Gedenktage

Heinz Benker
* 13.03.1921 in Landshut
† 02.06.2000 in München
Heinz Benker wurde am 13.03.1921 in Landshut geboren. Als Kind erlernte er das Geige-, Flöte-, Klavier- und Orgelspiel, erhielt aber auch Unterricht auf dem Violoncello und Kontrabass.
Sein Abitur machte er 1940 in Freising. Benker wurde anschließend zum Arbeitsdienst eingezogen, war von 1941 bis 1943 im Kriegsdienst und kam dann bis August 1945 in Kriegsgefangenschaft. In dieser Zeit gründete und leitete er einen Männerchor und ein Gefangenen-Symphonieorchester. Nach der Rückkehr nach Deutschland studierte Benker an der Kirchenmusikschule Regensburg und an der Hochschule für Musik in München Schulmusik, Klavier und Komposition (Wolfgang Jacobi). Er wirkte als Musikpädagoge und Komponist, war seit 1964 Seminarleiter und Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Schulmusik in München. Benker war Gründungs- und Präsidiumsmitglied im Bayerischen Musikrat. Er erhielt mehrere Kompositionspreise, darunter den Ostbayrischen Kulturpreis, war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und der Päpstlichen Medaille. Er starb am 02.06.2000 in München. Sein Werkverzeichnis umfasst über 250 Kompositionen. Heinz Benker komponierte Bühnen- und Orchesterwerke, Kammermusik für verschiedene Besetzungen, Oratorien, Chöre und Lieder, Musik für Bläser, Jugend- und Spielmusik.

Werke:

Gedankenklänge für Chor (SATB) und Zupforchester
Partita vellicata
Suite für Gitarre

Jean Daetwyler
* 24.01.1907 in Basel
† 04.06.1994 in Sierre
Jean (Hans August) Daetwyler war ein Schweizer Dirigent und Komponist.
Daetwyler studierte 1927 bis 1938 in Paris an der Schola Cantorum und an der Schule César Franck, wo er von 1927 bis 1938 Schüler von Vincent d'Indy, Charles Koechlin, Guy de Lioncourt, Albert Bertelin und Jean de Valois war.
1939 kehrte er in die Schweiz zurück und liess sich in Sierre nieder. Dort wurde er Musikdirektor. Von 1947 bis 1972 war er Professor für Harmonielehre und Kontrapunkt am Konservatorium von Sion, Schweiz. Daetwyler war Gründer und von 1948 bis 1990 zugleich auch Dirigent der La Chanson du Rhône.
Kompositorisch weist er Bezüge zum gregorianischen Choral, zur Walliser Folklore und zum Expressionismus auf. Sein ŒOuvre umfasst rund 600 Kompositionen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Daetwyler)
(Bildquelle: www.amadeusmusic.ch)

Werke:

Concertino
Praxis der musikalischen Elementarerziehung


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