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Silvan Wagner
* 1976

Silvan Wagner wurde 1976 geboren und wuchs in einer von Fränkischer und Bayerischer Volksmusik geprägten Umgebung auf. Er studierte zunächst Mandoline in Köln, Abteilung Wuppertal, bei Prof. Marga Wilden Hüsgen und Gertrud Weyhofen.

Danach studierte er Germanistik und evangelische Theologie an der Universität Bayreuth, wo er auch im Fach Ältere Deutsche Philologie promovierte und habilitierte. Sein künstlerisches Engagement umfasst die Interpretation klassischer Musik und mittelalterlichen Minnesangs, kammermusikalische Kompositionen für Zupfinstrumente, die Produktion von Theaterstücken und das Schreiben von Dramen und Gedichten. Der wissenschaftliche Niederschlag seiner künstlerischen Interessen ist die musikwissenschaftliche Zeitschrift Phoibos – Zeitschrift für Zupfmusik, die er seit 2008 herausgibt. Wagner arbeitet als Hochschullehrer im Bereich Ältere Deutsche Philologie an der Universität Bayreuth.

Werke:

Bayuvana
Morgenstern-Zyklus

Ernst Waldemar Weber
* 14.04.1922

Ernst Waldemar Weber war Sekundarlehrer phil II mit Musik in Muri bei Bern, Sänger mit Lehr- und Konzertdiplom, Chorleiter und Organist, Kursleiter für Musik und Tanz in der Schule und Lehrbeauftragter an der Uni Bern.

Nach einem sechsjährigen Pilotversuch mit erweitertem Musikunterricht in Muri leitete er von 1988 bis 1991 die Schweizer Nationalfonds-Studie ‚Bessere Bildung mit mehr Musik‘ mit 50 Versuchsklassen (die Bastian-Studie war eine Folge). Mit Vorträgen und Büchern kämpft er unermüdlich für einen besseren Schul-Musikunterricht, gleiste mit Yehudi Menuhin und Werner Schmitt das Projekt MUS-E auf, lancierte in der Schweiz die Idee 'Jugend+Musik', war massgeblich beteiligt am Zustandekommen des Kulturartikels in der Schweizer Bundesverfassung und initiierte in der Schweiz das ‚Eltern-Kind-Singen’.
Weber arbeitet noch als Stimmbildner und Sprecherzieher, engagiert sich immer noch in der Bildungs- und neuerdings der Wirtschaftspolitik (Bodenfrage, Währungsreform).

Publikationen
"Schafft die Hauptfächer ab!" Bern, Zytglogge, 1991. ISBN 3-7296-0379-5.
"Musik macht Schule". Biografie und Ergebnisse eines Schulversuchs mit erweitertem Musikunterricht. . (Mitautor, zusammen mit Maria Spychiger und Jean-Luc Patry). Mit einem Vorwort von Yehudi Menuhin). .Essen, Die blaue Eule, 1993. ISBN 3-89206-540-3.
"Die vergessene Intelligenz. Die Musik im Kreis der menschlichen Anlagen". Zürich, Pan, 1998. ISBN 3-907073-57-6.
"Pisa und was nun? Mit altersgemischten Klassen, weniger, aber betreuten Hausaufgaben, Elternschulung und mit mehr Musik zu einer besseren Bildung." Muri, ceterum censeo, 2002. ISBN 3-0344-0166-3.
“Die Mitte im Kreis der Intelligenzen ist die Musik”. Muri, ceterum censeo. 2005 ISBN 3-033-00417-2.
“Vom Ursprung der Musik, der Sprache, des Menschen. Muri, ceterum censeo, 2006.
“Gewaltprävention durch Musikerziehung”. Muri, ceterum censeo 2008 ISBN978-3-033-01542-5
“Was ist mit unserem Boden?”. Muri, ceterum censeo 2010 ISBN 978-3-033-02563-9
“I bi z Bärn ufgwachse”. Muri, ceterum censeo 2011
“Won i no jünger bi gsi”. Muri, ceterum censeo 2012

Direkt zur Webseite von Ernst Waldemar Weber

Eberhard Werdin
* 19.10.1911 in Spenge † 25.05.1991 in Weilheim

Werdin studierte zwei Jahre an der Pädagogischen Akademie Hannover. Während dieser Zeit begann er bereits mit seinen Kompositionsstudien. Danach wechselte er nach Bielefeld, wo er ein Schüler des österreichischen Komponisten Otto Siegl wurde. Gleichzeitig unterrichtete er an einer Volksschule in seiner Geburtsstadt Spenge.

Werdin wechselte schließlich an die Kölner Musikhochschule, wo er Schulmusik bei Philipp Jarnach studierte. Nach seinem Examen wurde er Lehrer am Carl-Duisberg-Gymnasium in Leverkusen. Ab 1952 leitete er die Städtische Musikschule Leverkusen und von 1955 bis 1969 hielt er Vorlesungen an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.
1973 wurde ihm der Titel eines Professors und 1986 das Bundesverdienstkreuz I. Klasse verliehen.
Er starb am 25. Mai 1991 in Weilheim in Oberbayern im Alter von 79 Jahren und wurde in seinem Geburtsort Spenge bestattet. Bis zu seinem Tode hatte er in Köln-Dellbrück gelebt.

Werdin schrieb Bühnenmusik, Werke für Schulorchester und professionelle Orchester, Chormusik und Kammermusik, inklusive einer großen Anzahl von Werken für Blechblasinstrumente. Er verfasste außerdem Schriften über Aspekte musikalischer Erziehung.
Die Arbeit an der Musikschule regte ihn an, zahlreiche Stücke für den Schulbedarf zu schreiben. Viele Jahre seines Lebens widmete er sich daher der Jugendmusik. Zahlreiche seiner Jugendopern entstanden während seiner Zeit an der Leverkusener Musikschule.

In Bezug auf seine Motivation erklärte er 1983 in einem Radiointerview: „"Diese Einheit von Rhythmus und Klang, von Spiel und Tanz, von Sprache und Lied, –das alles zusammenzufassen war mein wesentliches Anliegen."
“ Werdin beschäftigte sich intensiv mit dem Schulwerk Carl Orffs und auch die europäische Folklore beeinflusste sein Werk wesentlich. Während des Krieges war er unter anderem in der Ukraine, in Russland, Rumänien und Frankreich mit der dortigen Volksmusik in Berührung gekommen und ließ später zahlreiche folkloristische Elemente in seine Kompositionen einfließen.

Angesprochen von der mittelhochdeutschen Sprache, deren Klangbild sich für ihn in wohltuender Weise von der alltäglichen Umgangssprache unterschied, verfasste er 1950 die Chorwerke „Drei gemischte Chöre“ (op. 24) und „Drei Frauenchöre“ (op. 26) auf Mittelhochdeutsch. Im Leverkusener Hallenbad veranstaltete er die bekannten „Hallenbadkonzerte“, wobei er die gute Akustik für ungewohnte Inszenierungen nutzte: so ließ er Händels „Wassermusik“ von zwei Oboen und einem Fagott spielen, während die Musiker in einem Schlauchboot über das Wasser gezogen wurden.
Nach seiner Pensionierung verlagerte Werdin, der selbst Violine und Viola spielte, den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Kammermusik.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Werdin)

Werke:

Fünf Tanzfantasien/Five Dance Fantasies

Giaches de Wert
* 1535 in Weert-Bornem † 1596 in Mantua

Giaches de Wert war ein franko-flämischer Komponist der Renaissance.

Giaches de Wert (Vorname auch Jachet oder Jaches) wurde im Raum Mecheln - Antwerpen geboren und war kurze Zeit Chorknabe in der Hofkapelle der Marie Carona, Marchese de Paduelle, in Avellino bei Neapel. 1550 wurde er von seinem Landsmann Cyprian de Rore am Hof von Ferrara ausgebildet. 1553 ließ er sich in Novellara bei Mantua nieder, wo er der „maestro di cappella“ des Herzogs Gonzaga war.
Ab 1561 war er Mitglied der Hofkapelle in Parma, die zu dieser Zeit unter Leitung seines Lehrers Cyprian de Rore stand. 1565 lässt er sich endgültig in Mantua nieder, zuerst als Kapellmeister an S.Barbara, dann als Komponist und Kapellmeister des Herzogs Guglielmo Gonzaga.
Im Begleittross des Herzogs bereiste er Ferrrara, Venedig und 1566 zu einem Treffen der Reichsfürsten in Augsburg. Dort beeindruckte er Kaiser Maximilian II. mit einem musiktheoretischen Vortrag über „falsche“ Quinten und durch seine Improvisationskunst des „contrapunto alla mente sopra un canto fermo“.
In den Jahren nach 1570 war Giaches de Wert häufig am Hof der Este in Ferrara, dort schätzte er besonders das kulturelle und musikalische Leben.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Giaches_de_Wert)

Werke:

2 französische Villanellen für 5 Stimmen oder Instrumente

Gertrud Weyhofen

Gertrud Weyhofen ist Dozentin an der Musikakademie Louis Spohr Kassel und eine international tätige Mandolinenspielerin. Konzertreisen führten sie als Solistin und als Kammermusikerin nach Korea, Japan, USA (Carnegie Hall), Niederlande, Spanien und Frankreich.

Alle ihre CD Einspielungen, darunter Weltersteinspielungen und Komponistenportraits, stehen für eine lebendige Einzigartigkeit auf hohem künstlerischem Niveau. Neben ihrer Dozententätigkeit an der Musikakademie Kassel, der Universität Kassel und bei zahlreichen Meisterkursen ist sie auch Herausgeberin von Unterrichts- und Originalliteratur. Mit verschiedenen historischen Mandolinen wie der Neapolitanischen, der Cremonischen-, der Mailänder- und der Barockmandoline ist sie spezialisiert auf historische Interpretationspraktiken. Ihr pädagogisches Wirken gestaltet sich durch Meisterkurse, Jurytätigkeiten, dem frühinstrumentalem Unterricht mit Mandoline und Orff- Instrumentarium und Sonderprojekte.

Werke:

Amor si culla op. 133
Balletto della Nonna op. 182
Carillon
Dieci Danze op. 1–10
Meine leeren Saiten
Minuetto della Rose op. 174
Piccola Gavotta op. 73
Silvia (Gavotta) op. 187
Weihnachtslieder für Mandoline
ab - auf - ab - auf

Robert White
* 1535 † 11.11.1574 in London

Robert White, * um 1535, Geburtsort unbekannt, begraben 11. Nov. 1574 in St. Margaret, Westminster, London. Für die Erforschung von Whites Biogr. sind in der Zeit von 1963 bis 1965 alle Dokumente neu gesichtet worden. Aus dem Testament vom 7. Nov. 1574 ist zu entnehmen, dass Whites Vater ebenfalls Robert hieß und vor 1574 eine Zeitlang mit ihm zuammen in der Almonry von Westminster gewohnt hat.

Möglicherweise war White (d. J.) in seiner Jugend Organist von St. Andrew, Holborn, London. Die ältesten überkommenen Belege dieser Kirche, das Bentley Register (Guildhall Library, Ms. 4249), enthalten zwei die Familie White betreffende Eintragungen. Auf fol. 288r unter dem ,,10 Mary" (1553/54): „Organs - Item ye parish gave young Whyte vli for ye great Organs which his father gave to ye church". Wahrscheinlich war dieser White (d. Ä.) der gleiche Magistro und Orgelbauer Whiter, der in dem libri compoti des Magdalen College, Oxford, bei den Orgelreparaturen von 1531/32, 1532/33, 1539, 1542 und 1545 erwähnt wird.
Auf fol. 232r unter "14 Elizabeth" (1571/72) wird auf die erste Eintragung Bezug genommen und erklärt, dass John Langton, Kirchenvorsteher von St. Andrew, diese Orgeln an den Dekan von Westminster für £ 10.10.0 verkaufte "without leave of ye parishioners or consent of ye mind of ye parson & most parishioners". (...)

Whites Kompositionen erfreuten sich während seines kurzen Lebens und im ganzen Zeitalter der Polyphonie großer Wertschätzung. Dafür zeugen zahlreiche Stb., viele Duplikate eingeschlossen, im Besitz engl. Kirchen und Bibl. Sein Lob wird in Christ Church, Oxford, hs. Stb. 984-8 von 1581, in zwei lat. Vs. gesungen. Am Ende seiner berühmten Hs. (RM 24.d.2, BM) stellt John Baldwin Whites Namen neben die von J. Shepherd, Chr. Tye, Th. Tallis, R. Parsons, N. Gyles, W. Mundy und W. Byrd. Th.
Morley erwähnt in seiner Plaine and Easie Introduction (1597) Whites Kompositionen neben denen von Tallis, Parsons und Byrd als nachzueifernde Vorbilder. Da die meisten seiner Werke in lateinischer Sprache komponiert sind, wurden sie später mehr als die von Zeitgenossen vernachlässigt. In seine Slg. von 1641, Selected Cathedral Music, nahm J. Barnard „The Lord bless us" auf\semikolon in der Cathedral Music von W. Boyce (1760-1778) fehlen jedoch Werke von White.
Trotz seines Vorurteils gegen die Polyphonie schätzte Ch. Burney Whites Schöpferkraft sehr hoch (History of Music, 1789, 65-71), während J. Hawkins ihn in seiner History von 1776 nur eben erwähnt. A. W. Ambros (Geschichte der Musik, 1893, 462464) bekräftigt Burneys Wurdigung, und W. Nagel (Geschichte der Musik in England, 1897, 64-69, 151, 287) tadelt die Engländer, daß sie Whites Musik so vernachlässigten. Erst 1926 wurde seine gesamte KM. in Tudor Church Music(s. Ausg.) veröffentlicht.

Whites Kompositionen zeichnen sich durch polyphone Meisterschaft und kanonischen Erfindungsreiohtum aus; er benutzt Kanons nicht nur wie die früheren englischen Komponisten, um den Satz aufzulockern, sondern verwendet sie als strukturelle Gestaltungsmittel. Dies zeigt sich besonders deutlich in der dritten Fassung von ,,Domine quis habitabit" und ,,Miserere mei Deus". White behandelt auf kühne Art die melodische Linienführung und die schreitenden Intervalle. Seine Rhythmik ist sehr frei. Die originellen Vorhaltsbildungen und andere dissonante Mittel wurden erst fünfzig Jahre später, bei Orlando Gibbons, Allgemeingut der Zeit.
(Quelle: Hudson, Frederick: White. In: Blume, Friedrich: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Band 14, Bärenreiter-Verlag, Kassel 1952, Sp. 552ff)

Werke:

2 "In nomine"-Sätze für vier Instrumente

Marijke Wiesenekker
* 1981 in Amsterdam

Marijke Wiesenekker wurde 1981 in Amsterdam geboren. Seit ihrem 10. Lebensjahr spielt sie Mandoline - klassisch, elektrisch, barock und akustisch.

Das Musikstudium führte sie von Amsterdam nach Wuppertal, wo sie bei Professor Marga Wilden-Hüsgen studierte. Regelmäßig besuchte sie zusammen mit ihrem Bruder Michiel das Mandolinen Symposium in Santa Cruz (Kalifornien). Neben ihrer Konzerttätigkeit leitet sie das „Mandolinen-Orchester Hüls 1922 e.V.“ und Bottrop- Kirchhellen. Zudem unterrichtet sie des Öfteren als Gastdozentin am Koninklijk Conservatorium zu Antwerpen.

Werke:

Cordeleta

Marga Wilden-Hüsgen
* 1942

Marga Wilden-Hüsgen, Jahrgang 1942, war bis zu ihrer Emeritierung 2007 Professorin für Mandoline an der Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal. Zu ihren Hauptarbeiten zählen die Erforschung der Geschichte der Mandoline, grundlegende Arbeiten zur Didaktik des Instrumentes, die Hinführung zu einer an der klassischen Spielweise orientierten Mandolinentechnik, die Herausgabe eines Lehrwerkes, eines viel beachteten Technikkompendiums, sowie zahlreicher Publikationen alter und neuer Musik für Mandoline.

Sie gab die Initialzündung für die Wiederbelebung des Spiels der Barockmandoline; diese etablierte sie auch als Studienfach an der Wuppertaler Hochschule, und so widmen sich heute wieder viele Konzertkünstler der Spielkunst des alten und faszinierenden Zupfinstrumentes. Der Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ) verlieh ihr 2008 für ihre herausragenden Verdienste um die Etablierung der Mandoline als Hochschulfach und ihr lebenslanges Engagement zur Förderung der Laienmusik die Ehrenmitgliedschaft. Sie ist Trägerin des Landesverdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen und der BDZ-Medaille in Gold, sowie der italienischen Ehrung „Premio alla Carriera 2009“.

Werke:

"La Fustemberg" Variationen
Ballettmusik Don Juan
Barock-Suite für Zupforchester
Capriccio Nr. 1 für Mandoline solo
Catena d'Amore. Italienische Tänze für Zupforchester (Partitur)
Concerti musicali op. VI Nr. 1
Concerto (Barock-Mandoline solo)
Concerto (Echo-Konzert) (Partitur)
Concerto C-Dur
Concerto G-Dur für Barockmandoline und Zupforchester (Part.)
Concerto für Oboe und Zupforchester (Partitur)
Concerto la maggiore für Mandoline, Gitarre und Zupforchester (Partitur)
Concerto op.VII Nr. 6
Concerto polonois (Part.)
Concierto für Orgel und Zupforchester (Gitarre)
Die Barockmandoline
Divertimento C-Dur
Divertimento di Camera
Divertimento di Mandola
Divertimento di camera Nr. 10
Don Quichotte Suite (Part.)
Drei Stücke
Duetto VI
Duo Nr. 3
Duo Nr. I C-Dur
Duo Nr. II D-Dur
Duo Nr. III Es-dur
Duo Nr. IV
Folie d'Espagne
Galanterie
Konzert B-Dur
Konzert C-Dur (Partitur)
Konzert D-Dur (Mandoline I)
Konzert G-dur
Libro per Mandola
Libro per Mandola
Orchesterquartett A-Dur für Zupforchester (Partitur)
Quartetto (Fa maggiore)
Quartetto concertante
Quartetto la maggiore
Sechs Allemanden
Sei Duetti Nr. 1 und 2
Sinfonia
Sinfonia
Sinfonia C-Dur
Sinfonia G-Dur (Partitur)
Sinfonia Nr. 1 C-Dur
Sinfonia Nr. 2
Sinfonia c-Moll
Sinfonia in A-Dur (Partitur)
Sinfonia per la Mandola
Sinfonia à 4 in G-Dur
Sinfonie Nr. 19
Sonata
Sonata IV
Sonata Nr. 1 op. 2
Sonata Nr. 2 op. 2
Sonata Nr. IV op. 2
Sonata Nr. VII B-Dur
Sonata VI d-Moll (Partitur)
Sonata da camera
Sonata facile
Sonata per Mandolla
Sonata viennesa Nr. 5 D-Dur
Sonate
Sonate C-Dur
Sonate G-Dur
Sonate Nr. 1
Sonate Nr. III op. 2
Sonate Nr. V op. 2
Sonate Nr. VI op. 2
Sonate pour la Mandoline
Studio per la Mandola
Suite Burlesque
Suite G-Dur
Symphonie dans un troisieme mode
Trio C-Dur
Undeci Balli per Mandolini. Galante Duos aus dem 18. Jahrhundert
Variationen op. 8
Variationen über das Lied „A vous dirai-je Maman“
Walsingham. Airs and Dances
XIII. Sinfonie

Hansruedi Willisegger
* 22.04.1935 in Ettiswil (IKanton Luzern)

Hansruedi Willisegger wurde in Ettiswil (Kanton Luzern) geboren. Primarlehrerdiplom. Anschließend musikalische Studien in Luzern, Zürich und Basel.

Diplome: Direktion und Orgel (Dr. h.c. J.B. Hilber / Josef Bucher / Rudolf Sidler). Schulmusik. Lehrer- und Konzertdiplom Klavier (Hubert Harry), Theorie (Robert Blum).
Weitere Studien: Komposition (Albert Jenny / Robert Blum / Klaus Huber). Kurse für Improvisation, Tanz, Pantomime, Musikdidaktik.
Tätigkeiten: Primarlehrer, anschließend Seminarlehrer in Hitzkirch. Lehrer für Klavier am Konservatorium Luzern. Lehrer für Tanzerziehung und Improvisation an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern. Gründer und Leiter des Gemischten Chores Emmenbrücke und der „Luzerner Singer“. Mitbegründer der Schweizerischen Föderation Europa Cantat SFEC, Vizepräsident und Präsident. Begründer und Leiter der Osterkurse für Tanzerziehung und darstellende Kunst Luzern. Vizepräsident und Präsident des Schweizerischen Musikpädagogischen Verbandes (SMPV) Ortsgruppe Luzern. Präsident der Schweizerischen Vereinigung der Musiklehrer an Mittelschulen (SVMM). Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Chorverbände. Mitautor diverser musikpädagogischer Publikationen. Konzerte als Dirigent, Pianist und Organist im In- und Ausland.
Auszeichnungen: Verschiedene nationale und internationale Preise mit den „Luzerner Singer“. Preise für vokale und instrumentale Kompositionen, Anerkennungspreis (1972) und Kunstpreis (1989) der Stadt Luzern.
(Quelle: Schweizer Chorkomponisten, Edition Hug 11650)

Werke:

Hilla-I. 9 Lieder aus der Schweiz für gemischten Chor
Rose - Minne - Freude für gemischten Chor

Christian Friedrich Witt
† 1716 in Gotha

Christian Friedrich Witt war ein deutscher Kirchenmusiker und Komponist.
Er war der Sohn des Altenburger Hoforganisten Johann Ernst Witt und wurde von seinem Vater und Georg Caspar Wecker ausgebildet. Weitere Studien führten ihn nach Nürnberg, Salzburg und Wien. Im Jahre 1686 wurde er in Gotha Organist, im Jahr 1713 Kapellmeister.

Zu seinen bekannten Schülern zählen u.a. Hieronymus Florentinus Quell.
Er schrieb einige Dutzend Kantaten und gab im Jahre 1715 die Psalmodia Sacra heraus. Von ihm stammt die Melodie des Kirchenliedes Schmückt das Fest mit Maien (EG 135).
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Witt)

Werke:

Drei Märsche für Blockflötenquartett

Robert Woodcock

Über Robert Woodcocks Leben ist nichts bekannt. J. Hawnkings gibt an, er sei zu Beginn des 18. Jh. ein bekannter Flötist in London gewesen und habe einen Bruder Thomas gehabt, der ein Kaffeehaus in Hereford unterhielt und ein ausgezeichneter Geiger war.

Robert Woodcocks Name wird nur noch auf Grund seiner zwölf Konzerte genannt. Sie sind in ihrere Art recht gute Kompsitionen, die sogar irrtümlich G. Fr. Händel, J. B. Loeillet u. a. zugeschrieben wurden.
(Quelle: Cudworth, Charles L.: Woodcock. In: Blume, Friedrich: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Band 14, Bärenreiter-Verlag, Kassel 1952, Sp. 852f)

Werke:

"Browning" (Stonings) und "Hackney" (Woodcock) für fünf Instrumente

Kora Wuthier

In Kreuzlingen aufgewachsen, wo sie auch das Lehrerseminar besuchte, begegnete Kora Wuthier der keltischen Harfe bei einem Konzert der irischen Gruppe "Clannad". Obwohl die Begeisterung für dieses Instrument gross war, folgte zuerst das Studium der Rhythmik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Die ungebrochene Begeisterung für die keltische Harfe führte Kora Wuthier schliesslich in die Stammlande "ihres" Instrumentes: Bretagne, Schottland und Irland. Sie ist Schülerin von Dominig Bouchaud, Lehrer für keltische Harfe am Konservatorium von Quimper (Bretagne), besucht regelmässig Kurse bei Harfenspielern aus Irland, Schottland, Wales und den USA, ist Mitglied der schottischen Clarsach Society und setzt sich intensiv mit der Kultur und den Sprachen der keltischen Länder auseinander. Kora Wuthier unterrichtet keltische Harfe an den Musikschulen Rorschach, Kreuzlingen und Goldach und stellt dieses Instrument durch verschiedene Aktivitäten (Konzerte, Kurse, Vorträge und zahlreiche Artikel) einer breiten Öffentlichkeit vor. Daneben unterrichtet Kora Wuthier Rhythmik an verschiedenen Sonderklassen und erlebt hier die keltische Harfe von ihrer therapeutischen Seite.

Werke:

7 Schweizer Weihnachtslieder
Liebeslieder aus der Schweiz
Musik aus keltischen Ländern
Ostschweizer Tänze

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