Bernard Reichel entstammt einer Familie aus Schlesien und der Provence, die sich im 19. Jahrhundert in der französischen Schweiz niederlässt. lm 1901, wird Bernard Reichel geboren. Von klein auf bekommt er eine gute Allgemeinbildung, in der die Musik einen wichtigen Platz einnimmt. lm Laufe der Jahre erkennen sowohl seine Eltern wie auch gute Lehrer seine musikalischen Begabung und Berufung.
Jean Richafort (* um 1480; gest. 1547) war ein franko-flämischer Komponist der Renaissance.
Franz Xaver Richter (1709-1789) wurde als Sohn des Soldaten Matthias Richter geboren, der im Dienst des Grafen Franz Anton von Rottal stand. Von 1722 bis 1727 besuchte er offenbar das Jesuitengymnasium von Ungarisch-Hradisch. Bis zu seinem Eintreten in die württembergische Hofkapelle 1736 sind keine biografischen Nachweise bekannt. Sein weiterer Weg führte ihn über Schlitz bei Fulda, Ettal und Kempten schließlich 1769 nach Straßburg. Dort übernahm er die Stelle des Domkapellmeisters am Straßburger Münster. Richter starb am 12. September 1789 in Straßburg.
Wahrscheinlich geboren in Zaragoza. Rimonte war Kapellmeister an der dortigen Kathedrale. 1603 wirkte er als Leiter der KaM. am erzherzöglichen Hof in Brüssel und übte dieses Amt noch im Jahre 1611 aus, als in Brüssel die Trauerfeierlichkeiten für Königin Margarete von Spanien stattfanden.
Christa Roelcke, geb. Könnecke, wurde am 24. Dezember 1929 im Pfarrhaus eines sächsischen Elbdorfes geboren. In ihrer Familie spielte seit Generationen die Musik eine zentrale Rolle. Der Vater war ein gesuchter Klavierbegleiter, die Mutter sang, und die drei Kinder wuchsen notenlesend und mehrstimmig singend auf.
Francesco Rognoni Taeggio (* nach 1570 in Mailand; † nach 1626 ebenda) war ein italienischer Komponist und Violinist.
In Schüpfheim (Kanton Luzern) geboren. Nach der Volksschule von 1951-1952 Welschlandaufenthalt in Neuenburg. 1952-1957 Besuch des Lehrerseminars in Hitzkirch (Kanton Luzern). 1957-1960 Lehrer, Chorleiter und Organist in Hohenrain (Kanton Luzern), 1960-1962 in gleicher Funktion in Dagmersellen (Kanton Luzern).
Cyprian de Rore war ein flämischer Komponist der Renaissance.
Cyprian de Rore war von besonderer Bedeutung in der Geschichte des Madrigals. Seine Madrigale (seit 1542) stellen die erste Blütezeit dieser Kunstgattung dar und wurden wegweisend bis Claudio Monteverdi (1567-1643).
Salomone Rossi (* um 1570; gest. 1630) war ein italienischer Komponist des Frühbarock.
Salomone Rossi entstammte der alteingesessenen italienisch-jüdischen Familie der de Rossis (Me-Ha-Adumim), die ihre Ursprünge auf die Zeit des Exils unter Titus zurückführte. Als junger Mann machte er sich einen Namen als Violinist.
Während seiner Jugend wirkte Rovigo am Hof von Mantua unter Herzog Guglielmo Gonzaga. Am 1. Mai 1582 wurde er zum Hoforganisten in Graz mit einem Jahresgehalt von 25 Gulden ernannt. Offenbar hatte er auch Beziehungen zum bayrischen Hof; zahlreiche Schüler wurden aus München zu ihm geschickt. Er blieb bis wenigstens 1590 in Graz. Im folgenden Jahr wurde er als Komponist zu Herzog Voncenzo I. und als Organist an die herzogliche Kapelle Santa Barbara nach Manuta berufen. Er starb im Alter von 66 Jahren.
Fritz Ruch, 1934 in St.Gallen geboren, studierte in den Fünfzigerjahren Klavier bei Max Egger in Zürich und an der Ecole Normale de Musique in Paris, u.a. bei Alfred Cortot. Später folgten als Zusatzausbildung Orgelunterricht bei Erich Vollenwyder (Zürich) und Cembalo bei Edith Picht-Axenfeld (Freiburg i.Br.).
Filippo Ruge lebte von ca. 1725 bis nach 1767. Über sein Leben und seine Ausbildung ist wenig bekannt. Seit 1744 war er Mitglied der Congregazione Santa Cecilia. Dies lässt den Rückschluss zu, ass er zu Lebzeiten bekannt war.
Frederik (Federigo) Rung (1854-1914), der Sohn von Henrik (Enrico, 1807-1871) schrieb Bühnenwerke, 2 Sinfonien, kleinere Orchesterstücke, Kammermusik, Choräle und Lieder, machte aber vor allem Karriere als Dirigent.
Henrik (Enrigo) Rung war ein begabter dänischer Komponist. Er komponierte Opern, Singspiele und Lieder.