Édouard Victor Antoine Lalo (1823 ̶ 1892) Begann bereits im Alter von 10 Jahren Violin-, Violoncello- und Kompositionsunterricht am Konservatorium in Lille.
Francesco Landini war ein italienischer Komponist, Organist, Sänger, Multiinstrumentalist und Dichter. Erhalten sind zwölf zwei- und dreistimmige Madrigale, eine Caccia, mehr als 140 Ballaten, sowie einige wenige Messvertonungen.
Vor mehr als 450 Jahren wurden Knaben ihrer hellen, lieblichen Stimmen wegen entführt. Dass es diesen entführten Jungen zuweilen auch noch außerordentlich gut ging, hört sich wie ein Märchen an. Und doch gehörte der vor über 480 Jahren in Mons im Hennegau (heute Belgien) geborene Orlando di Lasso zu jenen begnadeten Wesen, denen nach ihrer Entführung eine sagenhafte Karriere gelang.
Leon(h)ard Lechner (* um 1553 in Südtirol; gest. 9. September 1606 in Stuttgart) war ein aus Südtirol stammender Komponist.
Lechners größte Bedeutung liegt in der Entwicklung des deutschen Liedes. Im Gegensatz zu Orlando di Lasso ließ Lechner sich hier sehr viel mehr von dem italienischen Villanellenstil beeinflussen. Den Höhepunkt seines Schaffens stellen seine Deutschen Sprüche von Leben und Tod dar.
Hyunbae Lee wurde 1980 in Busan, Korea geboren. 2007 kam er nach Deutschland und studierte zunächst Komposition in Berlin bei Helmut Zapf, anschließend an der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ bei Frank Gerhardt. Derzeit studiert er instrumentale Komposition bei Gerhardt Müller-Hornbach und elektronische Komposition bei Orm Finenndahl an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/Main.
Peter Leisegang war bereits Während der Gymnasialzeit mehrfacher erster Preisträger bei Jugend Musiziert, gab Konzerte in der Berliner Philharmonie, in Prag und in Frankreich. Radioaufnahmen entstanden im Südwestfunk.
Lorenz Lemlin (auch: Laurentius Lemlin; * um 1495; gest. um 1549) war ein deutscher Komponist der Renaissance.
Gabriele Leone (ca. 1725 Neapel bis nach 1790) der wohl bekannteste Meister der klassischen Mandolinenspielkunst, ließ zu seinen Lebzeiten zwei Mal sechs Sonaten für Mandoline und Bass drucken. Die „Six Sonates pour la Mandoline avec la Basse paar Mr. Leone de Naples, OEuvre II“ zeugen von der hohen Fähigkeit Leones, melodische Schönheit und instrumentaltechnische Effekte zu einer homogenen Einheit zu verbinden.
François Lilienfeld wurde 1946 als Sohn Schweizer Juden in Lausanne geboren. Nach seinem Abitur in Bern, begann er dort ein pädagogisches Studium in Literatur und alte Sprache. Am Konservatorium von Bern machte er eine pädagogische Ausbildung in Gesang bei Ernst Schäfli und studierte Theorie und Musikethnologie bei Professor Sándor Veress. Ferner belegete er in London ein Seminar im Dirigieren bei Sir Adrian Boult teil.
Als bedeutendster Repräsentant der komponierenden Kantoren und Dorflehrer Böhmens hat Jirí Ignác Linek (17251791) vor allem Werke für die Gestaltung festlicher Gottesdienste hinterlassen.
Pietro Antonio Locatelli (* 3. September 1695 in Bergamo; gest. 30. März 1764 in Amsterdam) war ein italienischer Violinist und Komponist.
Matthew Locke (* 1621 in Exeter; gest. August 1677 in London) ist ein englischer Komponist der Barockzeit.
Als Komponist und Oboist hat sich der Belgier John Loeillet in London einen Namen gemacht. Zu seinen Kompositionen zählen zahlreiche Werke für Blasinstrumente.
Über Jakub Lokay ist fast nichts bekannt. Geboren wurde er am 7. Juli 1752 in Citoliby (Zitolib) bei Louny, zudem konnte eine Tätigkeit im Orchester des Grafen von Pachta nachgewiesen werden.
Über die Lebensjahre, den Geburtsort und die familiäre Herkunft Lorenzis ist nichts bekannt. Eine Annäherung an seine Biografie ist nur über die von ihm erhalten gebliebenen Notendrucke möglich. Sicherlich stammt er aus Italien.
Thomas Lupo (getauft 7. August 1571 in London; gest. Dezember 1627 ebenda) war ein englischer Komponist des späten elisabethanischen Zeitalters an der Schwelle zum Barock. Neben Orlando Gibbons, John Cooper und Alfonso Ferrabosco dem Älteren prägte er die Musik für die Viola da gamba und das Gambenconsort.