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KomponistInnen A-Z
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Andreas Habert
* 1956

Andreas Habert (*1956), Blockflöten-Studium in Münster und Basel, Lehrer für Blockflöte, Ensemble und Perkussion in Glarus und Uznach.

Während der Studienzeit Strassenmusiker in Basel, daher das Interesse für Improvisation, zuerst vor allem in Alter Musik, dann auch in Neuer Musik und in verschiedenen Volksmusik-Stilen. In den letzten Jahren vermehrtes Interesse an nicht-klassischen Flöten, z.B. Tinwhistle (irische Blockflöte), Quena, Kaval, Xiao.

Werke:

all'improvviso

Detlef Hagge
* 12.11.1935 in Hamburg

1953 - 1956 Schriftsetzer-Lehre bei Broschek & Co. in Hamburg
1956 –- 1960 Studium an Hochschule für Bildende Kunst, Hamburg, Prof. Theo Garve, Prof. Werner Bunz
1960 -– 1970 Verlags-Grafiker bei Axel Springer, Gruner & Jahr, Jahreszeiten-Verlag
Gründung des Hamburger Bläserkreises für alte Musik, (solistisch als Zinkenist)

1967 erste Aufführung der „Marien-Vesper“ von Claudio Monteverdi mit hist. Instrumenten mit dem Monteverdi-Chor, Hamburg, unter der Leitung von Jürgen Jürgens
ab 1965 Privat-Musikstudium bei Prof. Eike Funk (Laute), Prof. Ulrich Baudach (Komposition)
1970 –- 1973 Studium für Schulmusik und Blinden-Kunst, „Kanon, Quodlibet & Co.“
1973 –- 1998 als Fachlehrer für Musik und Blinden-Kunst an der Heinrich-Hertz-Schule Hamburg
nebenberufliche Tätigkeit als Lehrer für Gitarre im Amt für Lehrerfortbildung und Jugendmusikschule Hamburg
Pensionierung aus dem Schuldienst
seit 2002 Gründung der Capella Hora Decima (www.capella-hora-decima.de)
kompositorische Arbeiten (Advent-, Oster- und Michaels-Kantate; Kanons, Lied- und Instrumentalsätze etc.)

Werke:

4 Paduanen und 1 Pavane zu sechs Stimmen mit Orgel (Cembalo/ Laute) ad. lib.
5 Paduanen, 2 Galliarden und 1 Canzone zu drei Stimmen mit Orgel (Cembalo/Laute) ad. lib.
Danket dem Herrn. Geistliches Konzert à 8
Der 23. Psalm. Choral-Kantate für Mezzosopran, Instrumente und Orgel
Geistliches Konzert "Ein deutsches Tedeum" für 2 Solostimmen (oder Chor) und Basso continuo
Magnificat à 4
für gemischte Stimmen und Basso continuo

Paduanen, Allmanden sowie eine Galliarde und eine Canzone zu vier Stimmen mit Orgel (Cembalo/Laute) ad lib.
Suite zu fünf Stimmen mit Orgel (Cembalo/ Laute) ad. lib.

Thomas Hamori
* 27.10.1929 in Györ, Ungarn † 05.02.2022 in Adlikon b. Regensdorf, Schweiz

Geboren in Györ (Ungarn) lebte Thomas Hamori seit 1948 in der Schweiz. Er studierte Klavier, Violoncello, Musiktheorie und Komposition. Entsprechend seiner Vielseitigkeit als Musiker gestaltete sich auch seine pädagogische Tätigkeit als Musiklehrer, Pianist, Chorleiter und Komponist.

Thomas Hamori war Leiter zahlreicher Fortbildungskurse zum Thema Klavierdidaktik, Improvisation, Ensemblespiel, südamerikanische Rhythmen, Jazz u. a. und Gastdozent an der Technischen Universität Budapest (Musikgeschichte des 20. Jh.).
Im Auftrage des Verbandes Zürcher Musikschulen war er zwölf Jahre lang Ausbildungsleiter für theoretische Fächer. Vorträge bei Kongressen wie der European Piano Teachers Association (EFTA) und des Verband Musikschulen Schweiz (VMS) rundeten seine Tätigkeit als Referent ab. Seine mehrbändige Klavierschule und seine Lehrgang für Improvisation (36 Improvisationsmodelle) sowie andere musikpädagogische Publikationen weisen ihn als einen begabten Pädagogen aus.
Thomas Hamori war Preisträger mehrerer Kompostionswettbewerbe und erhielt beispielsweise im Jahr 2002 den AGEC-Kompositionspreis in Würdigung seiner Komposition "Vier skurile Lieder" nach Gedichten von Christian Morgenstern.
Seit 1993 war er auch als Kunstmaler tätig und stellte regelmässig aus. Thomas Hamori starb am 5. Februar 2022 in Adlikon.

Werke:

Achtzig kleine Klavierstücke. Zur Einführung in die Mittelstufe
Boogies - Do it yourself
Klavierschule Bd. 1 - Heft 1. Stufe 1-2
Klavierschule Bd. 1 - Heft 1. Stufe 1-2
Klavierschule Bd. 1 - Heft 2. Stufe 3
Klavierschule Bd. 2
Klavierschule Bd. 2
Rhythmen und Tänze Bd. 1
Rhythmen und Tänze Bd. 2

Georg Friedrich Händel
* 23.02.1685 in Halle † 14.04.1759 in London

Von kurzen Auslandsreisen abgesehen, wirkte Händel bis zu seinem Tode in England als Komponist, Unternehmer und Orgelvirtuose. Zu seinen Hauptwerken zählen an die 40 Opern und 25 Oratorien, daneben zahlreiche Werke in allen musikalischen Gattungen seiner Zeit. Sein kirchenmusikalisches Schaffen wird gekrönt von seinen englischen Psalmkompositionen mit alttestamentarischen Texten, Anthems genannt, die in der anglikanischen Liturgie verankert sind.

Bereits als Sechsjähriger spielte Georg Friedrich Händel Klavier, mit neun Jahren fing er an zu komponieren. Händels Lehrer war zu jener Zeit der Organist F. W. Zachow.
Ab 1702 studierte Händel Rechtswissenschaften und wurde gleichzeitig Organist an der Schloss- und Domkirche.
1703 trat er (als 2. Geiger) eine Stelle im Opernorchester der Deutschen Oper in Hamburg an. Er komponierte in Hamburg drei Opern von denen „Almira“ (1705) sehr erfolgreich war.
1707 bis 1710 war Händel in Italien wo er u.a. mit Alessandro und Domenico Scarlatti zusammentraf. Seine Oper „Rodrigo“ wurde in Florenz erfolgreich aufgeführt. Anschließend war Händel zwei Jahre in Hannover, danach ging er nach England, wo er mit seiner Oper „Rinaldo“ große Erfolge feierte.
Sechs Jahre vor seinem Tode erblindete Händel. Er wurde in der Westminster Abbey beigesetzt, eine der größten Ehrungen die England zu vergeben hat.
(http://www.merseburger.de/index.php?id=8855&MVS=n5qfig872apv3188tujni9rfv2)

Werke:

Flötenuhrstücke/Pieces for a musical clock
Sinfonia
Triosonate g-Moll für zwei Altblockflöten und Bc.

Manfred Harras
* 1950

Manfred Harras studierte Blockflöte an der Schola Cantorum Basiliensis und war anschließend sowohl am Konservatorium Biel als auch an der Staatlichen Hochschule für Musik in Heidelberg-Mannheim tätig. Seine besondere Leidenschaft für die Alte Musik zieht sich durch sein gesamtes Musikerleben.

Neben einer umfangreichen Konzerttätigkeit in Westeuropa und Israel, zahlreichen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen wirkte er im Ensemble Galliarda Basel und in weiteren Kammermusikformationen mit.
Darüber hinaus widmet sich Harras verschiedenen Aktivitäten im Bereich des Musik- und Kulturmanagements. Er ist Fachjournalist, leitet Fach- und Meisterkurse in Europa und Israel und ist im Vorstand des Intern. Arbeitskreises für Musik e.V. (IAM) sowie Präsident der Viola da Gamba-Gesellschaft.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Herausgabe von Werken Alter Musik. Seit mehr als 30 Jahren hat Manfred Harras allein beim pan-Verlag 35 Editionen herausgegeben. Darunter sind so beliebte Sammlungen wie John Playfords „The English Dancing Master“, die Choralsätze alter Meister (5 Hefte) oder der „Musicalisch Türckische Eulenspiegel“ von Daniel Georg Speer.
Aktuell arbeitet er an vierstimmigen Weihnachtssätzen für erwachsene Blockflötisten im Anfängerstatus, deren Zahl seit geraumer Zeit beachtlich anwächst.

Werke:

2 Variationen für Blockflöten-Quartett. Variationen über eine Gagliarda von John Dowland/Variationen über Bergamasca
Advents- und Weihnachtsmusik alter Meister, Heft 1
Advents- und Weihnachtsmusik alter Meister, Heft 1-5
Advents- und Weihnachtsmusik alter Meister, Heft 2
Advents- und Weihnachtsmusik alter Meister, Heft 3
Advents- und Weihnachtsmusik alter Meister, Heft 4
Advents- und Weihnachtsmusik alter Meister, Heft 5
Canzon super "O Nachbar Roland" (XXVIII) a 5 voces
Choräle alter Meister, Heft 1
Choräle alter Meister, Heft 2
Choräle alter Meister, Heft 3
Choräle alter Meister, Heft 4
Choräle alter Meister, Heft 5
Concertino
Dodeci padovane et altretante gagliarde Vol. 1.
English Rounds Vol. 1. Heft 1 für drei Sopranblockflöten
English Rounds Vol. 2. Heft 2 für drei Altblockflöten
English Rounds Vol. 3. Heft 3 für drei Bassblockflöten
Fuga und Fantasia zu vier Stimmen
Musica Antiqua Polonica. Polnische Musik des 16. Jahrhunderts zu vier Stimmen
Musicalisch Türckischer Eulenspiegel zu fünf Stimmen
Sixième Sonate op. 91 Nr. 6
Sonate G-Dur
Sonate a-Moll für Melodieinstrument (Oboe, Sopranblockflöte, Violine, Querflöte) und B. c.
Sonate da Camera per il Flauto col Basso. Bd. 1, Sonaten 1- 3
Sonate da Camera per il Flauto col Basso. Bd. 2, Sonaten 4 - 6
Sonaten 1 + 2
Sonaten 7 + 8
The English Dancing Master Vol. 1. Leichte Tanzmelodien für Sopranblockflöte solo
The English Dancing Master Vol. 2. Leichte Tanzmelodien für Sopranino- oder Sopranblockflöte (Altblockflöte) solo
The King´s Musick Vol. I. Musik am Hofe Heinrichs VIII zu vier Stimmen
The King´s Musick Vol. II. Musik am Hofe Heinrichs VIII zu drei Stimmen
The modern Musick-Master or "The Universal Musician" (London 1731) Vol. 1. Ausgewählte Stücke für Alt- oder (Sopranino-)Flöte solo
The modern Musick-Master or "The Universal Musician" (London 1731) Vol. 2. Ausgewählte Stücke für Sopran- oder (Tenor-)Flöte solo
The modern Musick-Master or "The Universal Musician" Vol. 3
Weihnacht in Europa für zwei Sopranblockflöten

Erik 't Hart
* 1964 in Delft

Erik 't Hart wurde 1964 in Delft, einer kulturreichen niederländischen Stadt, geboren. Dort erhielt er Unterricht in Gitarre, Mandola und Komposition. Seit 1991 ist er als Komponist tätig.

Seine Inspirationsquellen sind sehr unterschiedlich: Manchmal ist es die Musik (Pop, Klassik, Volksmusik), die ihn schreiben lässt, manchmal auch das alltägliche Leben, Literatur oder bildende Künste. Erik 't Hart komponiert Musik für verschiedene Besetzungen. Die Mandoline und die Gitarre sind immer an seinen Stücken beteiligt.

Werke:

Die Achtel haben das Viertel verlassen
Dip(somania)tych (Partitur)
Five Movements
La Mère - Ode an Debussy für Flöte, Mandoline und Gitarre
Lunatic Depressions
Narcissus in VAT 69
Quatro Lumicini Differenziati
Six Moods
Vier Impressionen
Vier Lieder
Walpurgisnacht
Wild At Heart

Johann-Adolf Hasse
* 25.03.1699 in Bergedorf † 16.12.1783 in Venedig

Johann Adolph Hasse (italianisiert Giovanni Adolfo; getauft 25. März 1699 in Bergedorf; † 16. Dezember 1783 in Venedig) war ein einflussreicher deutscher Komponist des Spätbarock. Sein Ruhm zu Lebzeiten gründete sich hauptsächlich auf seinen Opern im italienischen Stil.

Hasses Zeitgenossen bewunderten an seiner Musik ihre vornehme Schlichtheit und das Geschick, mit dem er ohne großen Aufwand glänzende, nie aufdringliche Effekte erzielte. Aus heutiger Sicht mag seine Musik weniger originell als etwa diejenige Händels erscheinen. Sie scheint weniger Ausdruck einer individuellen Persönlichkeit zu sein als vielmehr die Erfüllung dessen, was seiner Zeit als musikalisches Schönheitsideal vorschwebte.

Werke:

Konzert D-Dur (Mandoline I)
Undeci Balli per Mandolini. Galante Duos aus dem 18. Jahrhundert

Valentin Haussmann
* 1560 in Gerbstedt † 1614 in Gerbstedt

Valentin Haussmann, auch Haußmann oder Hausmann (* um 1560 in Gerbstedt; gest. um 1614 in Gerbstedt) war ein deutscher Komponist.
Haussmann wurde vermutlich um das Jahr 1560 in Gerbstedt geboren. Dort war er bis 1609 Organist und Ratsherr.
Die musikalische Ausbildung erhielt er wohl durch seinen Vater Valentin Haussmann (1484 in Nürnberg bis um 1560 in Gerbstedt).

Er trug mit Ausgaben italienischer Liedkompositionen in deutscher Sprache und mit eigenen „geselligen“ Kompositionen entscheidend zur Verbreitung italienischer Musik in Deutschland bei und lieferte einen frühen Beitrag zur Instrumentalmusik (Neue Intrade, 1604). Er schuf auch einige Werke sakraler Musik.
Mit seinen 1598 gedruckten, orchestralen Tanzsätzen war er der erste eigentliche Instrumentalkomponist in Deutschland. Er verfügte zunächst über keine feste Anstellung, sondern reiste als freischaffender „Musicus“ im Land umher. Erst 1590 erhielt er eine Anstellung als Organist in seiner Geburtsstadt, wo er in dieser Zeit auch Ratsherr war.

Sein genaues Todesdatum ist bis heute unklar, aber es muss 1614 oder kurz davor liegen. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass die zweite Veröffentlichung von Johann Jeeps Studentengärtlein, welche in diesem Jahr erschien, eine Komposition zu seinem Tod enthält.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Valentin_Haussmann)

Werke:

Cupido kanns nicht lassen
Cupido kanns nicht lassen
Paduan + 2 Galliarden für 5 Instrumente
Paduane und Galliarde "Go from my window" für fünf Instrumente

Joseph Haydn
* 31.03.1732 in Rohrau † 31.05.1809 in Wien

Am 31. März 1732 wurde Joseph Haydn in Rohrau, einem kleinen Ort an der österreichisch-ungarischen Grenze, geboren. Mit sechs Jahren kam Joseph Haydn nach Hainburg. Im Jahr 1740, also mit acht Jahren, wurde Haydn Chorknabe der Kantorei St. Stephan in Wien. Dort erhielt er Gesangs-, Violin- und Klavierunterricht. Später kam noch Kompositionsunterricht bei Nicolo Porpora hinzu.

Ein Haydn-Zitat aus dieser Zeit: "„Ich hatte gute Meister. Endlich hatte ich noch die Gnade, von dem berühmten Herr Porpora die echten Fundamente der Setzkunst zu erlernen.“"
Im Jahr 1748, nachdem Haydn in den Stimmbruch gekommen war, schlug der Chorleiter Reutter vor, ihn zu einem Kastratensänger zu machen, was von Haydns Vater vehement zurückgewiesen wurde. Nachdem er also nicht mehr im Chor singen konnte, entschied sich Haydn freischaffender Künstler zu werden und in Wien zu bleiben.

Am 26. November 1760 heiratete Joseph Haydn die drei Jahre ältere Anna Maria Keller im Stephansdom zu Wien. Anna Maria war die älteste Tochter eines Perückenmachers. Haydn war Musiklehrer im Hause Keller, wo er sich zunächst in die jüngere Schwester von Anna Marie verliebte, die aber für ein Leben als Nonne bestimmt war. Später äußerte sich Haydn wie folgt zu dieser Ehe: „"Sollte die Frau, die Du liebst, ins Kloster gehen, sollst Du auf keinen Fall als Ersatz die Schwester nehmen.“"

1761 wurde er Vizekapellmeister des Fürsten Esterházy in Eisenstadt. Von nun an lebte er mit seiner Frau in Eisenstadt im Burgenland. Ein vielseitiges Arbeitspensum war mit dieser Aufgabe verbunden. Er komponierte, leitete das Orchester, organisierte Opernaufführungen und spielte Kammermusik. In den Wintermonaten hielt sich Haydn aber in Wien auf, wo er 1767 Leopold Mozart, dem Vater von Wolfgang Amadeus begegnete. Im Jahr 1772 nahm Joseph Haydn den jungen Komponisten Ignaz Pleyel gegen ein Jahresgeld in Pension als Schüler auf.

In der folgenden Zeit komponierte Haydn neben Kammermusikwerken, Sinfonien und Anderem auch sechs Klaviersonaten. Großes Interesse an diesen Klaviersonaten hatten die Schwestern Katharina und Marianne Auenbrugger, die in Wien angesehene Pianistinnen waren. Haydn war mit der Familie freundschaftlich verbunden. Den Schwestern Auenbrugger widmete er seine drei Sonaten Hobboken XVI Nummer 37-39. Marianne Auenbrugger wurde auch eine bekannte Komponistin, von der hauptsächlich Klavierwerke überliefert sind.

Im Jahr 1781 entwickelte sich zwischen Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart eine enge Freundschaft. Über Mozart, der nach Haydn der zweite Hauptvertreter der Wiener Klassik war, äußerte sich Haydn bei dessen Vater wie folgt: „Ich sage ihnen vor Gott, als ein ehrlicher Mann, ihr Sohn ist der größte Komponist, den ich von Person und dem Namen her kenne. Er hat Geschmack und überdies die größte Kompositionswissenschaft.“ Haydn und Mozart gehörten beide der Freimaurerloge an, was zusätzlich von einer großen Verbundenheit zeugte.
Im Januar 1785 besuchte Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart in Wien und hörte dessen Streichquartette, die Mozart Haydn gewidmet hatte. Im Dezember 1790 trafen beide sich ein letztes Mal. Im selben Jahr ging Haydn nach Wien zurück, weil das Orchester in Eisenstadt aufgelöst wurde. Im Januar 1791 reiste Joseph Haydn das erste Mal nach London und blieb bis zum Jahr 1792. Er folgte einer Einladung des Konzertagenten Johann Peter Solomon in London, um seine Sinfonie aufzuführen. Auf der Rückreise von London nach Hause traf Haydn Ludwig van Beethoven in Bonn, der als sein Schüler nach Wien kommen sollte.
1794 fuhr Haydn zum zweiten Mal nach London. 1795, zurück in Wien, gab er wieder ein Konzert im Redoutensaal. Es standen diesmal drei seiner Londoner Sinfonien auf dem Programm und Ludwig van Beethoven selbst spielte ein eigenes Klavierkonzert. Haydn war des Lobes voll, was Beethoven betraf. Er äußerte sich folgendermaßen: „Kenner und Nichtkenner müssen unparteiisch eingestehen, dass Beethoven mit der Zeit einer der größten Tonkünstler Europas sein wird.“ Beethoven widmete Haydn seine ersten drei Klaviersonaten op.2 Nr. 1-3. 1797 komponierte Haydn die berühmte Kaiserhymne, die heute die deutsche Nationalhymne ist.

Am 31. Mai 1809 starb Joseph Haydn im Beisein seiner Dienstleute an Entkräftung. Er wurde auf dem Hundsturmer Friedhof in Wien-Meidling beerdigt. 1820, 11 Jahre nach seinem Tod, wurde sein Leichnam exhumiert und in die Haydnkirche in Eisenstadt überführt.
(http://www.klassika.info/Komponisten/Haydn/lebenslauf_1.html)

Werke:

Konzert C-Dur (Partitur)
Sechs Stücke für Blockflöten-Trio

Elsy Hegnauer-Denner
* 30.04.1917 in Zürich † 31.08.2008 in Wilden

Bildhauerin, Zeichnerin, Malerin und Illustratorin.
Relief, Wandbild, Illustration, Grafik, Lithographie, Bronzeplastik, Druckgrafik, Zeichnung, Sgraffito und Betonplastik.

Elsy Hegnauer machte ihre Ausbildung während dreier Jahre an der Kunstgewerbeschule Zürich. Anschließend absolvierte sie ein Lehrjahr beim Zürcher Bildhauer Gisler. Danach folgte der Aufenthalt an der Académie des Beaux Arts in Genf. An der Académie Ranson in Paris bestritt sie eine fünfjährige Lehrtätigkeit. Während der Kriegsjahre war sie Zeichenlehrerin an der Gewerbe- und Kunstgewerbeschule Zürich.
1945 heiratete sie Hans Hegnauer; sie hatten zusammen zwei Kinder. Nach der Geburt des Sohnes 1946 zog die Familie von Zürich nach Pratteln.
Elsa Hegnauer bildete sich an der Kunstgewerbeschule Basel in Lithografie weiter und veröffentlichte verschiedene Arbeiten.
Von 1957 bis 1960 weilte sie in Kuba, wo die Tochter zur Welt kam. Die Revolutionswirren veranlassten die Familie, zurück in die Schweiz zu kommen. Ab 1963 wohnte sie mit ihrem Mann Hans Hegnauer in Zufikon.
(http://www.kunstbreite.ch/Kuenstlerwerdegaenge_aargau_hegnauer_elsy.htm)

Werke:

Die viersprachige Schweiz in Bildern und Liedern/La suisse et ses quatres langues - images et chansons/Le quattro svizzere in immagini e canzoni/La svizra quadrilingua en maletgs e chanzuns

Ludwig Helten
* 23.12.1920 † 30.08.2016 in Willich

Ludwig Helten studierte Violine, Musikwissenschaft, Musiktheorie, Komposition und Volksliedkunde. Hauptberuflich war er als Musikpädagoge tätig. Nebenher war er Chorleiter und Leiter von Zupforchestern. Zu vielen seiner Werke wurde er durch die Leitung des „Rheinischen Zupforchesters“ angeregt, dessen Entwicklung er bis 2007 über 30 Jahre lang prägte.


André Herteux
* 1981 in Lohr

André Herteux, geboren im Jahr 1981 im fränkischen Lohr am Main, war zunächst Schüler von Johannes Tappert an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen und studierte anschließend Gitarre bei Clemer Andreotti und Prof. Jürgen Ruck an der Hochschule für Musik in Würzburg. Im Rahmen eines Zusatzstudiums erhielt er Kompositionsunterricht bei Chris Beier, dessen Musikverständnis ihn sehr geprägt hat.

Herteux ist sowohl als ausführender Gitarrist als auch als Bearbeiter und Komponist künstlerisch tätig. Er tritt regelmäßig solistisch und mit verschiedenen Ensembles auf, mehrere CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen wurden bislang produziert. Seine Bearbeitungen und Kompositionen entstehen vielfach als Auftragswerke und werden im In- und Ausland aufgeführt. Im Jahr 2016 wurde er mit einem 1. Preis beim 28. Siegburger Kompositionswettbewerb ausgezeichnet. André Herteux lehrt als Dozent für Fachdidaktik/Lehrpraxis Gitarre an der Hochschule für Musik in Nürnberg und ist Gitarrenlehrer am musischen Labenwolf-Gymnasium der Stadt Nürnberg. Darüber hinaus leitet er regelmäßig Fortbildungen und Seminare.

Werke:

Fantasie

Willy Hess
* 12.10.1906 in Winterthur † 09.05.1997 in Winterthur

Willy Hess war ein Schweizer Musikwissenschaftler und Komponist.

Hess studierte am Konservatorium Zürich Komposition, Musiktheorie und Klavier, sowie Musikwissenschaft an den Universitäten Zürich und Berlin. Seit 1931 lebte er als freischaffender Musikschriftsteller und Komponist in seiner Heimatstadt. Daneben wirkte er von 1942 bis 1971 als Fagottist im Winterthurer Stadtorchester. Ab 1951 gab er 14 Supplementbände zur Beethoven-Gesamtausgabe heraus.
Sein kompositorisches Schaffen ist ganz der traditionellen Tonalität verpflichtet. Es umfasst mehrere Sonaten - unter anderem für Fagott und kleines Orchester, für Viola und Klavier, für Viola und Fagott, für Viola solo, für Flöte und Cello und für Flöte und Klavier. Der Nachlass von Willy Hess befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Hess_%28Komponist%29)
(Bildquelle: www.amadeusmusic.ch)

Werke:

Partita

Ernst Ludwig Landgraf von Hessen
* 15.12.1667 in Gotha, Schloss Friedenstein † 12.09.1739 in Einhausen, Schloss Jägersburg

Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739) war ein sachkundiger Musikliebhaber und großzügiger Mäzen.

Mit großem Kunstverstand wählt er die tüchtigsten Kapellmeister seiner Zeit für seine Hofkapelle aus. U.a. wirkte Johann Christoph Graupner in Darmstadt as Hofkapellmeister von 1709 bis 1723. Ernst Ludwig komponierte auch selbst und schrieb die Texte zu Kirchenliedern. Nach dem Tod seines Vaters und dem ebenfalls nach bereits einem Jahr Regentschaft gestorbenen Bruder übernahm Ernst Ludwig bereits im ALter von 11 Jahren deren Nachfolge. Die Regierungsgeschäfte führte zunächst seine sehr fähige Mutter Elisabeth Dorothea für ihn.

Werke:

Barock-Suite für Zupforchester

Johann Heugel

Johann Heugel wurde ca. 1510 vermutlich in Wetter im Kreis Marburg/Lahn geboren. Über die Kindheit und Jugend Heugels ist nichts bekannt. Augenscheinlich ist, dass er eine gute Schulausbildung hatte: Der Komponist verfasste viele seiner Liedtexte in lateinischer Sprache selbst.

Aus den Wasserzeichen der Papiersorten in den Stimmbüchern, die der Meister schon Anfang der 1530er Jahre zu schreiben begann, geht hervor, dass er vermutlich in Süddeutschland oder in der Schweiz studiert hat, bevor er 1535 in den Besoldungslisten des hessischen Hofes erwähnt wird. Von da an blieb sein Aufenthaltsort die Stadt Kassel, wo er als Trompeter, Sänger, Leiter der Sengerey, Hofkapellmeister, Komponist, und Musiksammler wirkte. Die von ihm geleitete Hofkapelle bestand aus sechs erwachsenen Männern und vier bis sechs Knaben, die als Sopran oder Altstimmen eingesetzt wurden. Dazu kamen bei Bedarf einige Instrumentalisten. Spätestens seit der Geburt seines Sohnes (1553) arbeitete Heugel zusätzlich als Bauschreiber bei der Stadt Kassel und am Kasseler Hofe, wo er u.a. als einer von drei technischen Leitern den Bau des Stadtschlosses beaufsichtigte. Er starb zwischen Januar und März 1585. Seine Grabstätte ist nicht bekannt. Die Musik Heugels geriet nach seinem Tod in Vergessenheit. Dies schreibt man allgemein seinem Festhalten am flämischen Stil zu. Jedoch belegen viele seiner Werke – besonders das vorliegende –, dass dies nur bedingt zutrifft. Vermutlich war der Grund eher die Liebe Heugels zur lateinischen Sprache, die nach der Reformation weniger gefragt war, oder es war die Kombination beider Faktoren. Neben Werken der bekanntesten Komponisten des 15. und 16. Jahrhunderts, die Heugel in eigenhändig geschriebenen Stimmbüchern sammelte, hinterließ der Meister etwa 400 eigene Kompositionen, hauptsächlich geistliche Vokalwerke, von der drei- bis fünfstimmigen Motette über acht- bis zehnstimmige Doppelchöre bis hin zu einem 12-stimmigen Te Deum. Nur wenige Komponisten dieser Zeit haben ein größeres OEuvre hinterlassen. Leider sind einige der Stimmbücher schon vor dem 2. Weltkrieg verloren gegangen. Vor den Bombenangriffen konnten jedoch fast alle der damals noch erhaltenen gerettet werden. Nur eines gilt als Kriegsverlust.

Werke:

Consolamini popule meus
Te Deum laudamus - Geistliche Motettes für 12-stimmigen gemischten Chor a cappella (Partitur)
Un amante doglioso

Theodor Hlouschek
* 27.09.1923 in Brünn † 30.09.2010 in Weimar

Theodor Hlouschek wurde 1923 in Brünn, dem heutigen Brno, als Kind deutscher Eltern geboren.

Seine Ausbildung erhielt er Im deutschen Musikverein bei Richard Wallisch (Klavier, Theorie,Gehörbildung) sowie am tschechischen Konservatorium bei Josef Blatny (Orgel, Improvisation). 1946 wurde er aus seiner Heimat vertrieben und setzte in Weimar seine Studien fort (Joh. Köhler - Orgel, Improvisation, H. Abendroth - Dirigieren, O. Gerster - Komposition, Musiktheorie). 1952 promovierte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena über Leben und Werk von Hermann Zilcher. Bis zu seiner Pensionierung lehrte Hlouschek an der Musikhochschule "Franz Liszt“ in Weimar (Dirigieren, Chordirigieren, Musikgeschichte, Partiturspiel, Komposition, Theorie, Gehörbildung, Instrumentation). Eine besondere Aufgabe übernahm er In den 1960er Jahren als ständiger Gastdirigent bei verschiedenen Rundfunkorchestern. Besonders erwähnenswert: das damals in Europa einmalige Rundfunkblasorchester Leipzig. Theodor Hlouschek starb am 30. September 2010 in Weimar.

Werke:

Concerto classico

Bruno Höck
* 1948 in Steckborn

Bruno Höck (geb. 1948) ist in Steckborn am Bodensee aufgewachsen. Nach seiner Ausbildung zum Lehrer und Heilpädagogen unterrichtete er an verschiedenen Orten im Thurgau. Heute ist er pensioniert und wohnt in Bürglen TG.

Seit 1978 schreibt Bruno Höck Mundartchansons. In ihnen erzählt er von den Stimmungen, den unsichtbaren Fäden und vom Wesen der Menschen. Er versteht es hervorragend, den Alltag überspitzt und pointiert darzustellen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erkennen sich in den Liedern selber und können so über sich selber schmunzeln oder auch lauthals lachen.
Es sind aber nicht nur Texte und Musik, Witz und Charme, Frechheit und Poesie mit denen er sein Publikum begeistert, sondern auch das exzellente Gitarrenspiel, mit denen er seine gesungenen Geschichten gekonnt untermalt.

Werke:

Lieder us de Schuehschachtle
S verloore Paradiis. Mundartlieder

Michael Hoffmann
* 03.12.1950 in Karlsruhe

Michael Hoffmann ist Musiker, Sänger und Komponist.

Michael Hoffman ist aus seiner Zeit als Popsänger bekannt. Seine Begeisterung für Musik und Singen entdeckte er im Alter von 16 Jahren in einer Rockband. Gemeinsam mit seinem Bruder Günther bildete er Ende der 70er Jahre das Gesangsduo „Hoffmann und Hoffmann“. Ihr erfolgreichstes Lied „Himbeereis zum Frühstück“ wird noch heute im Rundfunk gespielt. Auf der Suche nach mehr Tiefe und Erfüllung in seiner Kunst entdeckte Michael Hoffmann für sich neue musikalische Wege. Seither produziert er spirituelle und meditative Musik und vermittelt diese in Seminaren. Er lebt und arbeitet in Kassel.

Werke:

Die Kraft des Lebens.

Johann (Giovanni) Hoffmann
* 1770 † 1814

Johann (Giovanni) Hoffmann wurde vermutlich um das Jahr 1770 geboren. Die überlieferten Hinweise zu Leben und Werk haben ihren Ursprung in Wien.

Im Jahr 1799 erschienen zwei Sammlungen mit Duetten unter dem Namen „Giovanni Hoffmann“. Zudem findet sich ein Hinweis auf ein 1804 erschienenes Mandolinenkonzert. Das Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien verwahrt einige Autographe. Die Anforderungen an die Spielerinnen und Spieler seiner Werke sind hoch. Dies lässt den Rückschluss zu, dass er selbst ein sehr fähiger Mandolinist war.

Werke:

Duetto III

Anthony Holborne
* 1545 † 29.11.1602 in London

Anthony Holborne war ein englischer Komponist von Consort-Musik zu Zeiten der Königin Elisabeth I.

Holborne begann 1562 sein Studium an der Universität Cambridge. 1565 wurde er zum Inner Temple Court zugelassen. Am 14. Juni 1584 heiratete Holborne Elisabeth Marten. Auf der Titelseite seiner beiden Bücher behauptet er, in den Diensten Elisabeths I. zu stehen. Er starb im November 1602 an einer „Erkältung“.
Von seinen Zeitgenossen erfuhr er höchste Wertschätzung als Komponist. John Dowland widmete ihm das allererste Lied I saw my lady weepe in seinem Second Booke of Songs or Ayres. Seine Gönnerin war die Gräfin von Pembroke, Mary Sidney. Sein Bruder war William Holborne, der ebenfalls komponierte. Sechs von Williams Madrigalen sind in Anthony Holbornes Cittarn Schoole enthalten.

Holbornes frühestes bekanntes Werk ist die Cittarn Schoole aus dem Jahr 1597, die aus Kompositionen für die Cister besteht. Das Vorwort deutet an, dass die Kompositionen über einen Zeitraum von mehreren Jahren entstanden. Holborne schreibt, die musikalischen Kompositionen seien "die verfrühten Früchte meiner Jugend, gezeugt in der Säuglings- und Kinderzeit meines geringen Könnens".
Das Werk Pavans, Galliards, Almains and other short Aeirs, both grave and light, in five parts, for Viols, Violins or other Musicall Winde Instruments (Pavanen, Galliarden, Allemanden und andere kurze Lieder, sowohl schwermütig als auch leicht, zu fünf Stimmen, für Violen, Violinen oder Holzblasinstrumente) wurde 1599 veröffentlicht und besteht aus 65 seiner eigenen Kompositionen. Es ist die größte überlieferte Sammlung seiner Art. Die meisten Kompositionen sind Paare von Pavanen und Galliarden. Andere Stücke sind im Stil der Allemande verfasst. Die restlichen sind nicht klassifiziert.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Holborne)

Werke:

2 Fantasien für 3 Instrumente

Manfred Hollmann
* 24.11.1928 in Leipzig † 08.07.2010

Manfred Hollmann wurde 1928 in Leipzig geboren. Seine Ausbildung machte er an der Universität Leipzig, wo er u. a. Komposition bei Fred Lohse studierte. Nach Tätigkeiten als Musiklehrer u. a. am Gymnasium in Markkleeberg (1957–1973) erhielt er 1973 einen Lehrauftrag für Musiktheorie und Tonsatz an der Universität Leipzig.

Im Jahr 1983 erfolgte seine Berufung zum Dozenten. Hollmann war Mitglied des Komponistenverbandes der DDR.
Hollmann schrieb Chor-, Orchester- und Kammermusikwerke und für Klavier. Er kann auf zahlreiche Aufführungen seiner Kompositionen verweisen.

Werke:

Concertino per due

Oliver Huck

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Werke:

Concerto comique Nr. 24

Theo Hüsgen
* 23.07.1936 † 30.04.2023 in Aachen

Theo Hüsgen, Jahrgang 1936, fand als Jugendlicher über seinen Vater zur Zupfmusik und wurde als Autodidakt in einigen Mandolinenorchestern tätig. Seine Neugierde, die er als Ingenieur in der Industrieforschung beruflich entwickelte, übertrug er auch auf sein Hobby.

Im Bestreben zur traditionsbewussten Musik der Mandolinenorchester Alternativen zu entwickeln, fand er im Deutschen Zupforchester unter Siegfried Behrend viele Anregungen. Um diese umsetzen zu können, absolvierte er in Trossingen berufsbegleitend eine Ausbildung als Orchesterleiter. 1979 gründete er das Grenzland-Zupforchester, mit dem er viele neue Ideen verwirklichten konnte. Kontakte zu Komponisten und Solisten sowie Konzertreisen in die meisten europäischen Metropolen machten das Orchester und seine Musik bekannt. Die Gründung des Grenzland-Verlags im Jahr 1990 bot Theo Hüsgen die Möglichkeit, mit den von ihm angeregten und verlegten Kompositionen wichtige editorische Impulse für die Zupfmusik zu setzen. Daneben ist er seit 1975 in der Vorstandsarbeit des Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ) aktiv, u.a. seit 1978 als Herausgeber des Mitteilungsblattes „Der flotte Zupfer“.

Werke:

Concerto la mineur
Newe auserlesene liebliche Tänze (Partitur)
Zeitvertreib

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