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Meierhofer, Hans
NADA. Eine Jugendoper

Hans Meierhofer (*1943)
NADA. Eine Jugendoper
PAN 1201K Klavierauszug
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer

Eine Oper, in der die Umwelt vor dem gewalttätigen Zugriff der Menschen gerettet wird, ist keine Selbstverständlichkeit. Dabei werden die Kräfte der Natur ebenso symbolisiert, wie die verschiedenen Menschentypen. Mittelschwer.

Die Partitur können Sie hier kaufen.

Nada
Eine Jugendoper
Libretto: Theres Flury
Kompositionsjahr: 1986/87 · Uraufführung: 1989, Literargymnasium Rämibühl (Schweiz)
Partitur: PAN 1201 P
Klavierauszug: PAN 1201 K

Personen:
Fischer Nada, die Kinder Laura, Ursula, Anna, Thomas, Peter, Benjamin,
Vater, Mutter, Professor Teller, Berufsleute: Schreiner, Schmied, Schneider,
Bauer, Maurer, Echo, eine überirdische Erscheinung, Stimmen des
Wassers und des Himmels
Instrumente:
Blockflöten: Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Querflöte: (Solo und Tutti),
Piccolo ad lib., Oboe: Einzelstimme, Klarinette (Solo und Tutti), Fagott:
Einzelstimme, Trompeten (oft zweistimmig), Violine, Cello, Kontrabass,
Streichpsalter, Gitarre, Harfe, Klavier, Orgel (elektronisch), Xylophon,
Glockenspiel, Glocken, Pauken, Große Trommel, Kleine Trommel, Bongo,
versch. Effektinstrumente
Wie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima glauben die Menschen in der Oper „Nada“ zunächst, sie könnten in der Wundermaschine eines skurrilen Professors das Glück ihres Lebens finden. 2011 und auch 2020 erlangt das Werk ungewollt eine tragische Aktualität. Die pädagogisch ausgerichtete Oper enthält viele lehrreiche Anspielungen auf Zeitgeschichte, Philosophie und Musikgeschichte und bietet Gelegenheit zu kreativer Bühnengestaltung.
Zum Inhalt
Die Kinder spielen gern am See bei dem Fischer Nada, der im Einklang mit der Natur lebt. Ihre Eltern haben die Kinder zwar gern, sie kommen aber, vom täglichen Stress überfordert, mit ihnen nie ganz zurecht. Eines Tages kommt Professor Teller – eine Mischung aus magischem
Zauberer und modernem Wissenschaftler – und erzählt, er könne ihnen mehr Zeit zu geben: Er hat eine Maschine konstruiert, die ewig Tag produzieren kann. In der Hoffnung, dass nun alles besser wird bauen die Erwachsenen unter seiner Anleitung die Maschine. Es entsteht eine Art größenwahnsinniger „Turm zu Babel“. Die Kinder beobachten dies. Schließlich schießt eines der Kinder mit einem Pfeil auf das Gebilde, sodass ein Teil herab fällt und Teller trifft, der daraufhin tot umfällt. Die Erwachsenen bemerken, dass es ein leeres Versprechen von Teller war, dass er ihnen ewigen Tag schenken könne. Die Maschine verwahrlost. Sie produziert nur noch ewige Nacht und stößt schwarzes Wasser aus, das den Fluss verdreckt und alles Leben in ihm abtötet. Mit Hilfe der Kinder bemerken die Erwachsenen, dass die Maschine sie benutzt und sie ihre eigene Identität verlieren. Gemeinsam singen sie und bringen die Maschine damit zum Einstürzen. Am Ende siegt die Menschlichkeit...



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