Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, gen. der Gelehrte aus dem Haus Hessen regierte Hessen-Kassel von 1592 bis 1627. Landgraf Moritz war der Sohn von Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel und dessen Ehefrau Sabine von Württemberg. Er war umfassend gebildet, und seine Erziehung wurde ganz im Sinne von Philipp Melanchthon und Martin Bucer ausgerichtet.
Von klein auf mit Musik befasst, lernt er ab dem dritten Lebensjahr beim Vater – dem Geiger Max Maasz – das Geigenspiel und eignet sich später autodidaktisch das Klavierspiel an. Während eines krankheitsbedingten Aufenthaltes in Arosa, findet er im dortigen Kurorchester seine erste Anstellung als Geiger, Pianist und Schlagzeuger.
Guillaume de Machaut (auch Machault, * zwischen 1300 und 1305; gest. 13. April 1377 in Reims) war ein französischer Komponist und Dichter des Mittelalters.
Pierre van Maldere, *16. Oktober 1729 in Brüssel, † 1. November 1768 daselbst. Er erhielt seine Ausbildung zum Geiger offenbar in der königlichen Kapelle von J.-J. Fiocco und Henri-Jacques de Croes. Van Maldere konzertierte von 1752 bis 1758 in Dublin, Paris und Wien und wurde 1758 als Virtuose »Kammerdiener« des Herzogs Karl von Lothringen. Von 1763 bis 1766 leitete er das Brüsseler Theater. Bekannt war er jedoch im wesentlichen als Komponist von Instrumentalwerken. Die große Anzahl von Drucken seiner Werke, die noch heute in europäischen Bibliotheken zu finden sind, belegen dies eindrucksvoll.
Staatsexamen (Musikpädagogik, Violine) am Städtischen Konservatorium Berlin. Gesangsausbildung, Gitarrenstudium bei Erich Bürger. Unterrichtete an Berliner Musikschulen u. a. Musikalischen Früherziehung
Stil und Überlieferung seiner Werke legen ein Geburtstdatum um 1430-1440 nahe. Vielleicht ist er einer der Martinis aus Armentières, die Jacobus Meyerus unter den flandrischen "cantores" aufzählt: "Thomas Martinus cum fratibus Petro ac Ioanne, patria Armenterius" (Flandricarum rerum tomi X, Antwerpen 1531, fol. 52v).
Geboren und aufgewachsen in Budapest
Matura und Studium an der Hochschule für Musik
Studium am Conservatoire National in Paris
Hans Meierhofer wurde am 3. Juni 1943 in Basel geboren. Erste Erfolge als Komponist und Dirigent hatte er am Gymnasium (Matur 1963 in Zürich). Ausbildung: Klavier bei Béla Haich. – 1969 Violindiplom bei Brenton Langbein (weitere Studien bei Eric Gruenberg, London, und Abraham Comfort).
Felix Mendelssohn wird am 3. Februar 1809 in Hamburg als Sohn von Lea und Abraham Mendelssohn geboren, sein Großvater ist der große Philosoph der Aufklärung Moses Mendelssohn, Vorbild für Lessings Nathan der Weise.
Früh erhält er zusammen mit seiner vier Jahre älteren Schwester Fanny, zu der er lebenslang ein besonders enges Verhältnis hat, Klavierunterricht von der Mutter Lea.
Edwin Mertes, 1939 in Mettlach/Saar geboren, wohnhaft in Saarbrücken. Die Musik wurde zwar nicht zum Beruf, aber zu einer Passion.
Geboren am 22. September 1924 in Onex, ursprünglich aus Le Chenit im Joux-Tal, begann Raymond Meylan im Alter von 11 Jahren mit dem Flötenspiel. Er studierte Mathematik in Lausanne, wo er 1947 seinen Hochschulabschluss machte, bevor er sich ganz auf die Flöte konzentrierte. Im Jahr 1948 erhielt er ein Stipendium des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Es ermöglichte ihm die Fortsetzung seiner Flötenausbildung bei Marcel Moyse am Pariser Konservatorium. Von 1949 bis 1951 vollendete er sie bei Ruggero Gerlin in Siena.
Werner Misteli wurde 1954 in Zürich geboren. Er studierte dort am Konservatorium Lehrdiplom für Musiktheorie. Nach dem Abschluss des Studiums arbeitet er hauptamtlich als Ausbilder für StudentInnen, die beim Schweizerischen Musikpädagogischen Verband SMPV ihr Diplom erwerden wollen.
Mohrheim (in anderen Quellen Morheim) wurde in Neumark (Thüringen) als Sohn eines Cantors geboren.
Johann Melchior Molter war ein Sohn des Lehrers und Kantors Valentin Molter, der ihm ersten Musikunterricht erteilte. Johann Melchior besuchte das Gymnasium in Eisenach, wo er im von Johann Conrad Geisthirt geleiteten Chorus Symphoniacas das Repertoire des dortigen Hoforchesters kennenlernte.
Matthias Georg Monn lebte von 1717 bis 1750 in Wien. Über sein kurzes Leben ist wenig bekannt. Im Stift Klosterneuburg wird er 1731/32 als Sänger geführt und ab ca. 1738 war er Organist an der Karlskirche.
Claudio Zuan Antonio Monteverdi war ein italienischer Komponist, Gambist, Sänger und katholischer Priester. Sein Werk markiert die Wende von der Musik der Renaissance zum Barock.
Thomas Morley (* 1557 oder 1558 vermutlich in Norwich\semikolon Oktober 1602 in London) war ein englischer Komponist, Musikwissenschaftler und Organist der Renaissance.
Robert Morton (* um 1440; gest. nach 1478) war ein englischer Komponist und Sänger im Dienst burgundischer Herzöge.
In seinem kurzen Leben hat Wolfgang Amadeus Mozart etwa 50 Sinfonien komponiert, 23 Klavierkonzerte, fünf Violinkonzerte, eine Fülle weiterer Musikstücke und nicht zuletzt eine Reihe großer Opern.
Jeannette Mozos del Campo absolvierte ihr Instrumentalpädagogik – Studium im Hauptfach Mandoline – bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen an der Musikhochschule Köln, Standort Wuppertal, wo sie ebenfalls ihr Studium der Allgemeinen Musikerziehung bei Prof. Karl Heinz Zarius abschloss. Im Februar 2009 erhielt sie ihr Diplom der künstlerischen Instrumentalausbildung bei Prof. Caterina Lichtenberg.
Walter Müller von Kulm war ein Schweizer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge.
Otto Müller trug als Pädagoge und Pestalozziforscher dazu bei, anthroposophisch orientierte Erziehungsimpulse in die Staatsschule hineinzutragen.
Geboren am 11.10.1939 in Magdeburg / Deutschland
Abitur 1957 in Halberstadt / Deutschland
1962 - 1967 Musikstudium (Hauptfach Cembalo, Nebenfach Blockflöte) an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel / Schweiz
William Mundy (* um 1529 möglicherweise in London; gest. um 1591) war ein englischer Kirchenmusiker und der Vater des Musikers John Mundy.
Juan Carlos Muñoz (* 1965) studierte bei Sylvain D'Agosto in Frankreich. Er ist Absolvent des Konservatoriums d'Esch / Alzette und der Hochschule für Musik in Köln im Fach Mandoline und Barockmandoline, die er bei Marga Wilden-Hüsgen studierte.