Walter Keller-Löwy wurde am 14. September 1933 in Zürich in eine Arbeiter-Familie hineingeboren. Er blies in der Knabenmusik die Klarinette und entschied sich später für eine Ausbildung zum Musikalienhändler, die er beim Musikhaus Jecklin in Zürich absolvierte.
Nicolaus à Kempis war ein niederländisch-belgischer Organist und Komponist.
Kempis' Geburtsort ist unbekannt, der deutsch-amerikanische Musikwissenschaftler Willi Apel vermutete Florenz als Geburtsort. Aktuelle Nachforschungen erwägen die Möglichkeit, dass Kempis niemals in Italien war und er durch die als Folge der Religionskriege verursachten Wanderungen von anderen Musikern erst in Kontakt mit der damals neuen italienischen Violinmusik kam.
Johann Erasmus Kindermann war ein Nürnberger Komponist.
Als Komponist bewies Kindermann eine ungewöhnliche Vielseitigkeit. Neben zahlreichen, für den liturgischen Gebrauch bestimmten Choralvorspielen und Choralbearbeitungen und weiteren selbständigen Orgelkompositionen schrieb er viele Orchesterstücke und Lieder für die Musikpflege im Nürnberger Patriziat.
Jürg Kindle wurde 1960 in Glarus geboren. Er wuchs in St. Gallen auf. Dort erhilet er seine Ausbildung zum Primarlehrer und erlangte das Lehrdiplom für Gitarre.
Ausbildung an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern (Berufsdiplom als Chorleiter), an der Musikhochschule Köln (Künstlerische Reifeprüfung für Orgel) und am Konservatorium Basel (Lehrdiplom für Musiktheorie).
Johann Anton Kozeluch wurde 1738 im böhmischen Welwarn geboren und starb 1814 in Prag, wo er von 1784 bis zu seinem Tod als Chorregent am St. Veitsdom tätig war. Kozeluch hinterließ vor allem geistliche Kompositionen.
Michael Kubik, geb. 22.03.1943 in Berlin, studierte nach dem Abitur am Städt. Konservatorium Berlin Mandoline bei Konrad Wölki, Blockflöte bei Prof. Thea von Sparr, weitere wichtige Lehrer waren Kapellmeister Maximilian Sternitzki (Dirigat und Komposition) und Erich Bürger (Gitarre). Michael Kubik hat über Jahrzehnte das zupfmusikalische Geschehen in Berlin maßgeblich geprägt.
Das kompositorische Schaffen von Johann Baptist Kucharz (1751-1829) muss zwar vom Umfang her als überschaubar bezeichnet werden, es umfasst jedoch vielfältige Gattungen: Messen, Offertorien, Opern und Ballette.