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Hans Boll
* 25.11.1923 in Apolda † 12.06.2016 in Berlin

Hans Boll wurde am 25. November 1923 in Adolpa in Thüringen geboren und begann 1939 das Kapellmeisterstudium an der Hochschule für Musik in Weimar. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium abbrechen und war bis 1948 als Oboist in einem Musikkorps tätig.

1951 wurde Boll Musikredakteur beim Berliner Rundfunk in Ostberlin und ein Jahr später Dirigent und Akkordeonsolist des Staatlichen Volksmusikensembles der DDR. Seine Professur an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin hatte er von 1953 bis 1984 inne. Von 1970 bis 1974studierte er nebenbei Komposition bei Prof. Gerhard Tittel und schloss das Studium mit dem Staatsexamen ab. Während seiner gesamten Lehrtätigkeit an der Hochschule unternahm Hans Boll mit eigens von ihm zusammengestellten Ensembles viele Konzertreisen, die ihn u.a. nach Indien, Indonesien, Irak, Mongolei, Schweiz und weitere Länder führten. Durch seine Jurorentätigkeit beim 2. Deutschen Laienorchesterwettbewerb in Berlin 1988 entstand der Kontakt zu Wilfried Wüst, dem ehemaligen Präsidenten des „Bund Deutscher Zupfmusiker NRW“. Es folgten einige Zusammenarbeiten mit Zupforchestern dieses Landes, deren Früchte mehrere erfolgreiche Werke für Zupforchester sind. Hans Boll starb am 12. Juni 2016 in Berlin.

Werke:

Begegnungen. Suite in vier Sätzen für Zupforchester (Partitur)
Partita piccola

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